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Sonnenbaden
Es war ein ganz gewöhnlicher Werktag. Die Kinder waren in der Schule, aus dem
Arbeitszimmer hörte ich das leise Brummen unseres PCs, und in der Küche brodelte
bereits das heiße Wasser für meinen zweiten Morgencappucchino. Draußen schien -
wie beinahe immer - die Sonne, und während ich die Lichtreflexe auf der Scheibe
der Terrassentür beobachtete, überlegte ich, ob die Fenster nicht mal wieder
fällig wären. Da ich Fensterputzen etwa so liebe wie der Teufel das Weihwasser,
verschob ich diesen ungemütlichen Gedanken auf später und beschloss, erst einmal
in Ruhe darüber nachzudenken, wie ich den heutigen Tag hausfraulich derart
gestalten könnte... so dass für die Fenster leider, leider keine Zeit mehr
bleiben würde. Bewaffnet mit meiner Tasse, einem sauberen Aschenbecher und einer
Schachtel Zigaretten setzte ich mich also auf die Couch und begann zu überlegen,
wie die Stunden bis zum Mittagessen wohl am sinnvollsten zu nutzen wären.
Ganz in meinen Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass mein Liebster im
Türrahmen stand und mich grinsend beobachtete. Nun ja... so wirklich rege oder
betriebsam dürfte ich nicht auf ihn gewirkt haben, und daher fühlte ich mich
irgendwie ertappt, obwohl ich im Grunde nichts verbrochen hatte. "Ich war gerade
am Überlegen, was ich heute noch so alles erledigen muss", erklärte ich ihm und
versuchte auf diese Weise klarzustellen, dass meine offensichtliche Untätigkeit
einem durchaus aktiven Zweck diente. Er lachte mich nur an und meinte: "Du
siehst müde aus und bist blass wie eine Touristin am ersten Tag. Wie wäre es,
wenn du dich mal wieder auf die Terrasse legst und etwas Sonne an deine Haut
lässt." Hmm, eigentlich kein schlechter Gedanke... aber einerseits hatte ich
wirklich noch eine Menge zu tun und andererseits finde ich Sonnenbaden
ausgesprochen langweilig. Also erwiderte ich diplomatisch und mit gespielter
Entrüstung: "Aber Schatz, meinst du wirklich, ich hätte nichts Besseres zu tun,
als mich stundenlang in die Sonne zu legen und Löcher in den Himmel zu starren?"
"Eben hast du doch auch die Luft in Schweizer Käse verwandelt", bemerkte er
lakonisch und setzte hinzu: "Die Arbeit läuft dir ja nicht weg, morgen ist auch
noch ein Tag. Heute ist es ziemlich windstill, wer weiß, ob das Wetter sich so
hält." "Ich will aber nicht! Und die Luftmatratze ist auch kaputt... und
überhaupt, ich hab einfach keine Lust, mich jetzt auf die harte Liege zu lümmeln
und mir einen Sonnenbrand zu holen!", konterte ich unwillig.
Sein Grinsen wich einem Lächeln, dass selbst Hardcore-Ignoranten das Blut in den
Adern gefrieren lassen würde. Seine Stimme - sonst angenehm und tief - wurde
schneidend, und bereits am Tonfall merkte ich, wie mein Mann innerhalb von
Sekundenbruchteilen vom Liebsten zum Gebieter mutierte. "Seit wann hat hier
jemand außer mir etwas zu wollen?", fragte er und bedachte mich mit einem Blick,
der nichts Gutes verhieß. "Wenn ich sage, du sollst deinen blassen Hintern
sonnen, dann erwarte ich, dass du das auch tust. Ich mag es, wenn der Körper
meiner Frau eine frische Farbe hat... und wie du ja weißt, sollten meine Wünsche
dir mehr als nur Befehl sein", setzte er süffisant hinzu. "Ich biete dir einen
faulen Vormittag an, und Madame hat nichts anderes im Sinn, als mir zu trotzen
und zu widersprechen", grollte er. "Sieh zu, dass du nach draußen kommst...
darüber, wer hier was zu wollen hat, werden wir uns später noch in aller
Ausführlichkeit unterhalten."
In meinen Ohren hörte sich dieser letzte Satz mehr wie ein Versprechen denn wie
eine Drohung an, und innerlich grinste ich wie ein Honigkuchenpferd. Also stand
ich auf, gab ihm einen flüchtigen Kuss und meinte kess: "Ist doch gut, mein
Liebling, ich bewege meinen Luxuskörper ja schon in die Sonne, damit der Braten
für dich auch schön knusprig wird." Danach drehte ich mich auf dem Absatz um und
entschwand in Richtung Schlafzimmer, um mein Badetuch zu holen. "Scheint so, als
ob mein Süßer heute Abend nicht fernsehen will", dachte ich so bei mir und
freute mich auf die Session, die er auf so elegante Weise eingefädelt hatte.
Ich schnappte mir ein Buch, ein Sofakissen sowie meine Capputasse und die
Zigaretten und schleppte alles auf die Terrasse - schließlich gibt es ja keinen
Grund, warum ich draußen auf meine gewohnte Bequemlichkeit verzichten sollte. Da
es wirklich relativ windstill war, entschloss ich mich, mein Quartier direkt am
Pool aufzuschlagen. Unsere Terrasse ist rundum nicht einsehbar, und so
entledigte ich mich allem, was eine nahtlose Bräune hätte verhindern können. Die
Liege rückte ich mir so zurecht, dass mein Kopf zwar im Schatten lag, aber der
Rest meines Körpers rundum von der Sonne geküsst werden konnte. Es war ein
heißer Tag. Schnell wurde mir wohlig warm, und das weiche Sofakissen unter
meiner Wange tat ein übriges....ich döste still und friedlich vor mich hin und
war kurz davor, in ein gepflegtes Morgennickerchen hineinzudämmern.
Plötzlich jedoch spürte ich eine Hand in meinem Nacken, die meine Haare mit
sanftem Druck kraulten. Ich schreckte auf und wollte aufstehen, aber eine weiche
Stimme flüsterte mir ins Ohr: "Rühr dich nicht, ich bin es nur." Ich versuchte,
mich aufzurichten, um ihm ins Gesicht schauen zu können... keine Chance,
denn der Druck in meinem Nacken wurde fester. "Hatte ich dir nicht eben gesagt,
du sollst dich nicht rühren?", meinte er mit leisem Vorwurf. "Irgendwie scheinst
du heute entweder ein Hörproblem zu haben, oder du hast vergessen, was Gehorsam
bedeutet." Da war sie schon wieder, diese Gebieterstimme, die mich fast
wahnsinnig machte und mein Blut stets so angenehm köcheln ließ!
Ich gab einige unartikulierte Laute von mir - schließlich wusste ich sowieso
nicht, was ich darauf hätte erwidern sollen. Also blieb ich liegen, drehte aber
meinen Kopf in seine Richtung und blinzelte ihn wie eine Katze an, die auf
weitere Streicheleinheiten wartet. Er erkannte mein Signal. Langsam wanderte
seine Hand vom Nacken zu meinen Schultern und von dort in Richtung Hüfte. "Hmmm,
ich mag das", schnurrte ich und räkelte mich seiner Hand entgegen. Nachdem er
mich einige Minuten schweigend gekrault hatte, meinte er plötzlich: "So, das
reicht fürs Erste. Verdient hast du es sowieso nicht, dass ich so gut zu dir
bin." Knurrend tat ich meinen Unwillen kund... ich wollte noch weiter
gestreichelt werden.
"Manchmal glaube ich, du lernst es nie", seufzte er. "Aber weil ich dich liebe,
werde ich dir gerne dabei helfen....jetzt und hier.". An seiner Tonlage merkte
ich, dass es wohl ein Irrtum meinerseits war anzunehmen, die Session würde erst
am Abend stattfinden. Nie im Leben hätte ich mit der Möglichkeit gerechnet, dass
mein Mann am helllichten Tag auf die Idee kommen könnte, mir mehr als nur einen
Klaps zu verabreichen. Und schon gar nicht hier draußen auf der Terrasse, wo uns
zwar niemand sehen kann, wohl aber alle Nachbarn hören, falls es lauter werden
sollte. Ich war schlichtweg entsetzt.
"Was ist, wenn uns jemand hört?", flüsterte ich heiser. "Niemand wird uns hören,
mein Schatz... weil du nämlich schön brav deine Klappe halten wirst", wischte er
meine Bedenken hinweg - und erzeugte damit noch viel größere Bedenken in mir,
diesmal aber nicht wegen der Nachbarn. "Da du heute Morgen so große Probleme mit
dem Willen und dem Gehorsam hattest, werden wir beide das jetzt in aller Ruhe
üben. Die Regeln sind ganz einfach - ich befehle, und du tust widerspruchslos,
was ich dir sage. Und damit du endlich kapierst, was ich unter Gehorsam
verstehe, werde ich dich nicht fixieren... ich will, dass du von dir aus
stillhältst, was auch passiert. Hast du das verstanden, mein Liebling?" Ich
schluckte und nickte. "Ach ja... bevor ich es vergesse - aus Rücksicht auf die
Nachbarn, um die du dich ja so sorgst, erwarte ich natürlich, dass du keinen Ton
von dir gibst", fügte er noch fies grinsend hinzu. "Wir sind uns also einig,
mein Schatz?", fragte er, natürlich rein rhetorisch. Wieder nickte ich... hatte
er doch gesagt, ich solle keinen Ton von mir geben.
"Schön, da in diesem Punkt nun Einigkeit herrscht, bleibst du nun brav liegen,
bis ich mir überlegt habe, womit wir beiden Hübschen nun anfangen." Ich schloss
die Augen und entschied mich dafür, einfach abzuwarten. Ich kannte ihn gut
genug, um zu wissen, dass er jede Meinungsäußerung meinerseits ab sofort als
Ungehorsam deklarieren und entsprechend ahnden würde. Als ich hörte, wie sich
seine Schritte von meiner Liege entfernten, öffnete ich sachte meine Lider und
beobachtete die Tür zum Haus. Eine ganze Weile lang passierte nichts, und ich
begann, mich langsam zu fragen, was dieser Mann denn nun schon wieder aushecken
könnte. Die Warterei irritierte mich - ich hasse es, warten zu müssen, egal auf
was. Aber genau das wusste mein Gebieter natürlich auch, also unterstellte ich
ihm, dass er es mit Absicht tat. Nach schier endlosen Minuten öffnete sich die
Tür, und aus dem Augenwinkel heraus sah ich, dass mein Liebster die kleine
Reisetasche in der Hand hielt, in der wir unsere kleinen Spielsachen
aufbewahren. "Aha", lachte ich innerlich, "also doch nur das Übliche. Und dafür
hat dieser Mensch nun sooo lange gebraucht?" Als ob er meine Gedanken gelesen
hätte, meinte er: "Ich musste die Tasche neu packen - das dauert halt seine
Zeit. Aber du bist ja brav und geduldig mein Schatz, nicht wahr?" Da ich
sicherlich viele Tugenden besitze, Geduld jedoch keineswegs zu diesen zählt,
schien mir diese maliziös vorgebrachte Frage wie der pure Hohn.
Gerade wollte ich zu einer Antwort ansetzen, da fiel mir gerade noch rechtzeitig
wieder ein, dass er mir ja Schweigen geboten hatte. Demzufolge sagte ich
ausnahmsweise einfach mal gar nichts und versuchte, so teilnahmslos wie möglich
zu wirken. Dennoch war ich gespannt wie ein Flitzebogen, was die Tasche denn nun
eigentlich enthalten würde. "Das würdest du wohl gerne wissen", lachte er, und
ich wurde den Eindruck nicht los, dass dieser Mann manchmal wirklich Gedanken
lesen kann. "Los du lebende Neugierde, frag mich schon, was ich mir für dich
ausgedacht habe", neckte er mich und strich mir sanft mit der Hand über meine
Wuschelhaare. Aber ich bin ja nicht dumm....
"Auf diesen Trick fall ich nicht herein", dachte ich mir und schüttelte nur
stumm den Kopf, mir nur mühsam das Grinsen verbeißend. "Kannst du nicht mehr
sprechen, mein Schatz, oder warum schüttelst du nur den Kopf?", hörte ich seine
Stimme mit leicht hämischem Unterton, und mir wurde klar, dass ich mich nun in
der Zwickmühle befand. Was ich nun auch tun würde, es wäre stets zu meinem
Nachteil. Lasse ich mich weiterhin stumm verhöhnen, dann könnte er denken, ich
will ihn ärgern....Aber sage ich ihm, dass ich nur deswegen nicht antworte, weil
er mir vorhin Schweigen geboten hatte, dann würde ich in diesem Moment dem
Befehl ja bereits zuwiderhandeln. Für einen kurzen Moment schoss mir eine
weitere Alternative durch den Kopf - ich könnte ja aufstehen, einen Notizblock
holen und ihm aufschreiben, dass ich ja die Klappe halten sollte... Aber dazu
müsste ich ja aufstehen, und er hatte doch angeordnet, ich solle liegen bleiben.
"Mist", dachte ich und erkannte, in welch ausweglose Situation mich dieser Kerl
gebracht hatte - und das bereits, noch bevor es überhaupt richtig losgegangen
war.
Ich kämpfte mit mir und mit meinem Stolz - und wie eigentlich immer gewann ich
gegen mich....um jedoch gleichzeitig gegen meinen Liebsten zu verlieren. "Du
hattest doch gesagt, ich soll meinen Mund halten", flüsterte ich leise und nicht
ohne erkennbaren Vorwurf in meiner Stimme. "Hatte ich, mein Schatz", meinte er
lächelnd, "aber ich wusste genau, du würdest das nicht lange durchhalten." "Du
hast mich provoziert", erwiderte ich grummelnd. "Klar doch, Schatz, besser ich
dich als du mich", war seine kurze, aber doch sehr maliziöse Antwort darauf.
Ohne sich auf eine weitere Diskussion einzulassen, begann mein Liebster in der
Tasche zu kramen - und förderte dann unsere funkelnagelneue Fliegenklatsche ans
Tageslicht. Ohne es verhindern zu können, fing ich spontan an zu lachen und
prustete: "Wo siehst du hier eine Fliege, mein Liebling?" Seine Antwort darauf
bestand aus einem mehrfachen Klatschen auf meiner Kehrseite. "Oh, schade...
Jetzt hab ich sie nicht erwischt. Ich werde wohl noch etwas länger üben müssen",
meinte mein Liebster mit geheucheltem Bedauern... Und wieder folgte eine Serie
von Hieben. Mein Hintern fing an zu brennen, und ich fragte mich, wie zum Teufel
eine kleine Fliegenklatsche ein derartiges Brennen hervorrufen kann. "Nette
Farbe", kommentierte er sein Werk, "aber irgendwie noch nicht vollkommen." Und
schon wieder begann die Klatsche ihren Tanz auf meinem Allerwertesten. Puh, das
tat ja richtig weh, und so begann ich unweigerlich, meine Hüfte etwas zu
bewegen, um den Schlägen etwas auszuweichen.
Sofort hielt er inne und beugte sich zu mir herunter. "Hatte ich dich nicht
gebeten, ganz ruhig liegen zu bleiben?", flüsterte er mir ins Ohr. "Ich sorge
unter Mühen dafür, dass du von keiner Fliege belästigt wirst, und du zappelst
nur herum", trumpfte er dann noch mit dem für ihn typischen Sarkasmus. Dann
setzte er grinsend hinzu: "Du bist wirklich undankbar... Aber das bekommen wir
auch noch hin." Wieder kramte er in der Tasche. "Ach... schau mal einer an, was
ich gefunden habe - das ist genau das Richtige, um meinem undankbaren Weib etwas
Dankbarkeit zu entlocken." Mit einer triumphierenden Geste hielt er das Sonnenöl
in der Hand und tat so, als ob es sich dabei um eine Trophäe handeln würde. "Ich
denke, wir sollten jetzt mal was gegen die Rötung unternehmen", meinte er mehr
zu sich selbst als zu mir. "Allerdings....das hier ist ein teures Produkt und
daher sollte sich sein Einsatz schon lohnen", sinnierte er weiter und stellte
die Flasche auf das Beistelltischchen. Seine linke Hand fand wieder den Weg in
meinen Nacken und das bereits wohlbekannte Sausen in der Luft signalisierte mir,
er würde nun persönlich dafür sorgen, dass das teure Sonnenöl nachher auf eine
wirklich aufnahmefähige Hautpartie treffen würde. Fünf Minuten und endlose
Klatscher später war mir mehr als nur etwas heiß.
Meine Backen schienen sich in bebendes Feuer verwandelt zu haben und der Schweiß
rann mir in Bächen den Rücken herunter. Aber es war nicht nur der Rücken
alleine, an dem ich nun eine übermäßige Feuchtigkeit verspürte. Mein Liebster
strich mit einem Finger über meine verschwitzte Wirbelsäule, passierte die
Pofalte und verirrte sich zu guter letzt an die Stelle, die meinem Rücken an
Nässe in nichts nachstand. "Oh... Ist meinem kleinen Liebling etwa heiß
geworden?", hörte ich meinen Gebieter mit scheinbarer Besorgnis fragen. Mir für
meinen Teil war jedoch nicht nach reden, und so streckte ich meinen Unterleib
lieber seiner Hand entgegen, statt mich auf ein Gespräch einzulassen. "Pfui! Du
denkst aber auch immer nur an das eine", schimpfte er lachend und zog seine Hand
sofort zurück. Ich quittierte seinen Rückzug mit unwilligem Knurren....und
erntete dafür einen unsanften Klaps auf meine eh schon brennende Kehrseite.
"Dies soll eine kleine Lektion in Gehorsam und Dankbarkeit werden und nicht ein
Schäferstündchen in der Mittagssonne", meinte er gelassen und gab mir, wie um
seine Worte noch zu verdeutlichen, noch einen letzten Schlag auf den Po.
"Ich denke, es ist an der Zeit, dich etwas abzukühlen... Ich merke, dir ist nun
doch eindeutig zu heiß. Geh lieber erst mal eine Runde in den Pool, bevor ich
dich einöle." "Du hast sie wohl nicht mehr alle! Das Wasser hat gerade mal 19
Grad!", entfuhr es mir, ohne dass ich auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht
hätte... Und im Grunde bereute ich meine Worte ja auch schon, noch bevor sie
ganz ausgesprochen waren. Das Gesicht meines Mannes versteinerte sich und seine
Augen wurden noch kälter, als unser Pool im Januar. "Ob ich sie noch alle habe,
steht im Moment nicht zur Debatte... Aber ganz klar scheint mir, dass du auf
jeden Fall noch nicht alle hast, mein Schatz. Aber keine Angst - wenn ich heute
mit dir fertig bin, wirst du vielleicht noch nicht alle, aber dafür ganz sicher
genug haben." Mir schwante, dass er wahrscheinlich nicht von Tassen sprach, die
man komplett oder auch nicht im Schrank haben konnte. Seine Stimme war
unheimlich ruhig als er mich aufforderte, sofort ein Bad im Pool zu nehmen.
"Wenn ich dir sage, du sollst eine Runde ins Wasser gehen, dann erwarte ich,
dass du wortlos gehorchst", zischte er mich leise an. "Hältst du mich etwa für
so dumm, dass ich nicht weiß, welche Temperatur mein Pool hat?", ergänzte er
seine nicht ganz unberechtigte Kritik. "Du hast ja recht", gab ich kleinlaut zu,
rappelte mich von der Liege hoch und schickte mich an, in den Pool zu steigen.
Mit den Worten "Moment, mein Schatz!" hielt er mich auf, und in mir keimte die
Hoffnung, alles wäre nur eine Art Gehorsamkeitstest gewesen, und er würde mir
nun doch das eiskalte Wasser ersparen. Ich blieb also stehen und lächelte ihn
an. Er kam auf mich zu, lächelte ebenfalls, nahm mich in den Arm, drückte mich
fest an sich und flüsterte mir leise ins Ohr: "Ich werde dir helfen, dich daran
zu erinnern, dass es immer besser ist, mir gleich zu gehorchen." Mit diesen
Worten verdorrte der zarte Keim meiner Hoffnung wie eine Primel in der Sahara...
Und eigentlich blieb jetzt nur noch die Frage offen, wie seine "Hilfe" wohl
aussehen würde. Aber mein lieber Mann ließ mich nicht lange im Ungewissen.
Er drehte sich um, ging zum Tisch, machte es sich auf einem der Terrassenstühle
bequem und forderte mich mit ausgestreckter Hand auf: "Komm her!" Diesmal folgte
ich seiner Aufforderung ohne zu zögern. Als ich dann direkt vor ihm stand,
begann er mich zärtlich zu streicheln. Seine sanften Hände wanderten über meinen
Körper, und seine Finger lösten wohlige Schauer in mir aus. Er fasste mich um
die Taille und zog mich noch näher an sich heran, so nahe, dass ich meine Beine
etwas spreizen musste, um Platz für seine Knie zu machen. Wieder wanderten seine
Hände über meine Brüste und dann über meinen Bauch. Da ich leicht gespreizt war
und wegen seinen Knien meine Beine nicht schließen konnte, war auch mein
Unterleib seinen Fingern leicht zugänglich... Was er sofort und weidlich
ausnutzte. Meine Erregung wuchs mit jeder seiner Bewegungen, und ich konnte
einfach nicht länger still stehen. Ein leises Stöhnen entfuhr meinen Lippen, und
ich begann mich leicht zu winden... Das, was seine Hände gerade mit mir
anstellten war einfach zu schön, als dass ich mich aufs Stillstehen hätte
konzentrieren können. "Du bist ja ganz geil, mein Schatz", kommentierte er
völlig korrekt - und hörte sofort auf. Ich begann ernsthaft zu überlegen, ob ich
ihn erschlagen oder einfach nur umbringen sollte. "Hab ich etwa gesagt, du
sollst jetzt geil werden?", fragte er mich mit seinem unwiderstehlichen Lächeln
und schob mich ein kleines Stück von sich weg, um mich besser betrachten zu
können. "Ich dachte, du wolltest in den Pool gehen?", meinte er mit gespieltem
Vorwurf. "Und du hast mich davon abgehalten", konterte ich spontan. "Ja,
stimmt... Gut dass du mich daran erinnerst... Ich wollte dir ja helfen, dich
besser an deine Pflicht zum Gehorsam zu erinnern", meinte er, und sein Lächeln
verhieß mir nichts Gutes.
Mein Liebster zog mich wieder näher zu sich, aber diesmal spreizte er seine
Beine, um mir Platz zu machen. Er schaute mir in die Augen, und ich erwiderte
seinen Blick. Wieder fing mein Mann an, mich zu streicheln, und ohne dass ich es
hätte kontrollieren können, wurde mir erneut ganz anders zumute. Plötzlich
hielten seine Hände inne, und ich spürte, wie sein Griff um meine Brustwarzen
immer härter wurde. Da ich bereits ziemlich erregt war, streckten sich meine
Brustwarzen ihm geradezu entgegen, und jeder neue Zwirbler löste einen Strom von
Lust in mir aus. Ohne seinen Blick von mir zu nehmen, bearbeitete er mich
weiter....bis der Schmerz so stark wurde, dass ich instinktiv anfing, meinen
Oberkörper etwas zurückzuziehen. "Oh... tut das etwa weh?", fragte er
scheinheilig und zwirbelte noch etwas fester. Ohne es zu wollen, griff ich mir
reflexartig an die Brust und an seine Hände, um ihn so davon abzuhalten, mit
seinem Tun fort zufahren. Sofort herrschte er mich an: "Hände auf den Rücken!
Ich sagte dir zwar, ich würde dich nicht fixieren - aber davon, dass du mir ins
Handwerk pfuschen darfst, war niemals die Rede!" Ich war so erschrocken, dass
ich sofort gehorchte.
Er lächelte mich an, sagte: "Braves Mädel" - und zwirbelte unverdrossen weiter,
bis mir beinahe die Tränen in die Augen schossen. Nach einer Weile, die mir
unendlich lang erschien, hörte er endlich auf. "So, und nun die kleine
Hilfestellung für den Pool", meinte er und holte die Klammern aus der Tasche. Er
weiß genau, wie ich die Dinger hasse! Sie sind nicht nur von Natur aus ziemlich
schwer, sondern zudem auch noch mit einer dicken vergoldeten Kette miteinander
verbunden, die bei jeder Bewegung hin und her schwingt und den Zug dabei noch
mehr verstärkt. Ehe ich noch zum Protestieren kam, hatte er bereits die erste
Klammer an meiner Brust festgemacht und gleich danach die zweite. Ich schnappte
lautlos nach Luft und schaute ihn beinahe wütend an. Er jedoch lächelte nur und
spielte etwas an der Kette, die mir tonnenschwer und eiskalt vorkam. "Ist doch
beinahe noch schicker wie ein Bikini", meinte er in einem väterlichen Ton, für
den ich ihn am liebsten gesteinigt hätte. "Ach ja... wolltest du nicht baden
gehen?"
Der kurze Weg zum Pool kam mir unendlich lang vor. Bei jedem Schritt wackelte
die Kette und brachte mir so das Vorhandensein der Klammern schmerzlich in
Erinnerung. Wie würde das erst sein, wenn ich im Wasser war, fragte ich mich
nicht ohne Bange. Vorsichtig wie eine Seiltänzerin ging ich weiter, streng
darauf bedacht, jede Bewegung der Kette tunlichst zu vermeiden. Als ich dann
endlich am Pool angekommen war, begann ich vorsichtig die Treppen
herabzusteigen. Brrrr... Das Wasser war noch kälter, als ich mir vorgestellt
hatte! Die Blicke meines Gebieters im Rücken spürend, stieg ich Stufe für Stufe
tapfer nach unten. Obwohl ich jetzt schon bereits entsetzlich fror, traute ich
mich natürlich nicht, mich zu schütteln - denn da waren ja noch die Klammern und
die Kette, die eine derartige Bewegung sicherlich sehr übel nehmen würden. Als
das kalte Wasser meine Taille umspülte, hatte ich das Gefühl, ich hätte
Eiswürfel an meinem Hintern... und ich erlag für einen Moment der Versuchung,
meinem Mann alle Qualen der Hölle zu wünschen. Gerade als ich bibbernd den
nächsten Schritt machen wollte, hörte ich die weiche Stimme meines Gebieters
"Willst du ein Vollbad nehmen oder dich nur abkühlen? Du wirst dich erkälten,
wenn du da noch lange planschst." Dieser Teufel! Es war beinahe unglaublich,
welches Talent dieser Mann hatte, aus jeder kleinen Aussage eine große
Gemeinheit zu machen.
Anderseits war ich nun doch ziemlich froh, die eisigen Fluten verlassen zu
können. Also drehte ich mich langsam um und watete vorsichtig in Richtung
Pooltreppe. Meine Brustwarzen waren hart wie Beton und meine Gänsehaut höher als
der Mount Everest. Mein Liebster kam auf mich zu und meinte beinahe mitfühlend:
"Du frierst ja, mein Schatz... Komm her und lass dich trocken rubbeln." Ehe ich
mich versah, hatte er mich in ein großes Handtuch gewickelt und fing an, meine
Haut zu frottieren. Leider brachte dieser Vorgang es mit sich, dass ich leicht
hin und her geschüttelt wurde... was wiederum die Kette an den Klammern in
Schwingungen versetzte.
"Aua, du tust mir weh!", entfuhr es mir. "Nein, was du nicht sagst", war seine
süffisante Erwiderung, und ungerührt fuhr er damit fort, meine Haut mit dem Tuch
zu bearbeiten. Als ich endlich trocken genug war, zog er das Tuch fort, ging
einen Schritt zurück und betrachtete zufrieden sein Werk. "Du siehst richtig
frisch und rosig aus, mein Schatz... Ich bekomme richtig Lust, dich in den Arm
zu nehmen. Komm her..." Folgsam schmiegte ich mich an ihn, immer darauf bedacht,
ihm mit meiner Brust nicht zu nahe zu kommen. Aber auch dieses Manöver
durchschaute er sofort, und so umfasste er mich mit seinen starken Armen und
drückte mich ganz fest an sich. Durch die enge Umarmung kam meine Brust
natürlich mit dem Stoff seines Hemdes in Kontakt... Und wieder durchzog mich ein
Schauer, als die Klemmen sich dadurch bewegten. "Ach... die hatte ich ja beinahe
vergessen", kommentierte er mein Aufseufzen mit geheuchelter Zerstreutheit.
"Sehr brav von dir, mich nicht daran zu erinnern und meinen Willen ausnahmsweise
mal zu respektieren", setzte er lächelnd hinzu.
Nachdem er die Klammern vorsichtig gelöst hatte, nahm er mich erneut in den Arm
und wieder erkundeten seine Hände meinen Körper. "Oh, du bist ja immer noch ganz
kalt, mein Schatz", stellte er fest. "Dagegen werde ich wohl etwas unternehmen
müssen", meinte er mehr zu sich selbst, löste sich von mir, nahm mich bei der
Hand und führte mich zurück zu meiner Liege.
"Leg dich auf den Bauch, ich werde dich einölen", gebot er mir und griff auch
sofort zur Flasche mit dem Sonnenöl. Ich machte es mir auf der Liege bequem und
harrte hoffnungsvoll auf das, was nun kommen würde. Wer mich kennt weiß, dass es
kaum etwas gibt, was ich so liebe wie eine kleine Massage, und das Einölen kommt
dem ja sehr nahe, also freute ich mich bereits auf diesen Genuss. Schon spürte
ich die ersten Tropfen des Sonnenöls. Sanft und doch fest fuhren seine Hände
über meine Schultern, meine Taille und meine Hüfte. "Hmmm....das ist aber
schön", schnurrte ich ihn dankbar an und wackelte auffordernd mit dem
Hinterteil, um ihn so daran zu erinnern, dass auch weiter unten noch etwas ist,
was eingeölt werden will. Prompt folgte er diesem wortlosen Signal, und ich fing
beinahe wieder an zu schwitzen, als seine Finger jeden Quadratzentimeter meiner
Backen in eine ölglänzende Fläche verwandelte und auch meine Oberschenkel und
Waden nicht aussparten. "So, das wär's", meinte er nach einer Weile, die mir
viel zu kurz vorkam, "jetzt kannst du dich in Ruhe sonnen - bleib einfach still
liegen, bis ich wiederkomme."
Ich schloss die Augen und genoss die Wärme, die sich langsam innen und außen in
mir ausbreitete. Beinahe aus der Ferne hörte ich, wie sich seine Schritte
entfernten, und das Klicken des Feuerzeugs verriet mir, dass mein Gebieter sich
nun ein kleines Zigarettenpäuschen gönnte. Und wieder tat das weiche Kissen
unter meinem Kopf das Seine dazu, mich beinahe in Morpheus Arme entschwinden zu
lassen. Da ich friedlich vor mich hin döste, registrierte ich natürlich nicht,
dass mein Liebster wieder an meine Liege gekommen war und mich beobachtete.
Erst als ich wieder seine Hand an meinem Nacken spürte, bemerkte ich seine
Anwesenheit. "Weißt du was?", meinte er zu mir, "Dein Hintern ist ja gar nicht
mehr rot. Ist also höchste Zeit, mit unserem kleinen Spiel weiterzumachen. Die
Regeln sind immer noch die gleichen - was auch passiert, du rührst dich nicht
und ich höre keinen Ton von dir." Ich schluckte, erwiderte aber nichts. "Ach
ja", fügte er grinsend noch hinzu, "Ich verspreche dir, dass du hinterher
garantiert keinen Sonnenbrand haben wirst... weil du heut Morgen doch soviel
Angst davor hattest. Aber etwas Farbe wirst du schon bekommen... und auch das
ist ein Versprechen."
Eine halbe Stunde später wünschte ich mir, ich hätte einen Sonnenbrand. Mein
Gebieter hatte - wie immer - auch diesmal wörtlich Wort gehalten. Auch wenn ich
meinen Hintern nicht sehen konnte, so hatte ich doch eine ungefähre Vorstellung
davon, in welchen Farben er jetzt schillern musste. Ich wusste nicht mehr,
worauf ich mich zuerst konzentrieren sollte... darauf, nicht bei jedem neuen
Hieb laut zu schreien und damit die Nachbarschaft zu alarmieren, oder darauf,
stillzuhalten, ohne aufzuspringen und davonzulaufen. In den vergangenen 30
Minuten hatte er so ziemlich alle Register gezogen, um mein Leben - und damit
natürlich auch seines - bunter zu gestalten. Zwar hatte er aus akustischer
Rücksicht die Peitsche in der Tasche gelassen, um niemanden durch lautes Knallen
zu beunruhigen... Aber dafür beunruhigte er mein Gesäß um so mehr - erst mit der
Gerte und dann als Krönung, weil wir ja auf der Terrasse waren, mit einem Stück
Gartenschlauch. Nun erkannte ich in vollem Ausmaß, wie nützlich eine Fixierung
doch sein kann - denn bei jedem neuen Hieb glaubte ich, die Position nicht
länger halten zu können und mich wild bewegen zu müssen, um dem Schlag
auszuweichen. Aber genau das war ja der Zweck dieser Lektion... auch ohne jede
Fixierung stillzuhalten - einfach, weil es sein Wunsch und Wille ist, dem ich
unter allen Umständen zu gehorchen habe.
Nach einigen weiteren, schier endlosen Minuten kam dann irgendwann der Moment,
an dem ich wirklich nicht mehr konnte. Ich war völlig aufgelöst. Tränen liefen
mir in Bächen die Wangen entlang, ich fing an, mich zu verkrampfen und hoffte
inständig, mein Liebster würde es bemerken. Ich wusste, beim nächsten Schlag
würde ich schreien - ungeachtet aller Konsequenzen. Aber der nächste Schlag kam
nicht... Es war ihm also nicht entgangen, dass ich mich an meiner Grenze fühlte!
"Tränen?", fragte er sanft und strich mir mit der Hand über meine Wange. "Sag
nur, es sind Freudentränen, weil ich so nett war, dir dabei zu helfen, dich auf
deinen Gehorsam zu besinnen, den du mir mal versprochen hast?" Diese Bemerkung
war so fies und sarkastisch, dass ich es für klüger hielt, nichts darauf zu
erwidern. Aber diesmal wollte er nicht, dass ich schweige. "Sag mir, dass ich
gut zu dir bin, mein Schatz", forderte er... Und weil er auf seine sehr
spezielle Art ja tatsächlich nur mein Bestes im Auge hatte, antwortete ich
folgsam, wenn auch noch tränen erstickt: "Ja, mein Liebster, du bist wirklich
gut zu mir." "Wirst du das nächste Mal meine Anregungen sofort annehmen, mein
Schatz?", führte er sein kleines Verhör weiter, und auch diese Frage bejahte
ich, diesmal jedoch mit einem Kopfnicken. "Schön mein Liebling", freute er sich
und ergänzte gutgelaunt, "Fein, dass wir uns wieder einmal so einig sind."
Danach beugte er sich tief zu mir herunter, lächelte mich an und gab mir einen
innigen Kuss. Anschließend meinte er mit einem Augenzwinkern: "Ach ja, falls du
nun das dringende Bedürfnis haben solltest, mir deine tiefe Dankbarkeit zu
beweisen... Halt dich bitte nicht zurück." Ich lächelte ihn an - wusste ich
doch, was er nun von mir erwartete, und ich war mehr als nur bereit, auch seine
kühnsten Erwartungen zu übertreffen. Danach waren "Ich kann dir jetzt schon
versprechen, ich werde mich angemessen revanchieren" die letzten Worte, die er
noch klar und ohne lustvoll zu stöhnen hervorbringen konnte.
ENDE
Autor Unbekannt |
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