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Das ergötzliche Spiel der beiden Frauen dauert
mehr als eine halbe Stunde. Jede eingesteckte Heftzwecke rief bei dem Gequälten
eine Reaktion hervor, die sich bei Madame d'Allervo sofort in höchste Wollust
umsetzte, immer aufs neue pervers
und durch Variationen überraschend reizvoll. Nach wenigen Minuten sagte die
schöne Reiterin in höchster Erregung zu Agnes:
Ich kanns nicht mehr aushalten, weißt du... Ich muss es mir jetzt kommen lassen!
Also, so wie ich es dir sage, stich zu, aber schnell, mit ganz vielen Stichen,
aber ohne die Spitzen tief einzudrücken. Und dann zieh ihm gleichzeitig den
Hodensack
herunter, damit ich seinen Speer gut sehen kann. Können wir anfangen? Es kommt
mir sogleich! Los! Aaaaah... mehr! Noch mehr! Aaaaah, weiter, aaaaah! Genug
jetzt!
Als sie ihre Lust zu Ende genossen hatte, verließ sie ihren Sitz und bot ihrer
Freundin an, sie von dem hübsch garnierten Nadelkissen abzulösen.
Jetzt bist du an der Reihe, Schatz! Du wirst sehen, wie gut das tut.
Nun setzte sich Agnes auf gleiche Weise zurecht und genoss, wenn auch viel
langsamer, diese perverse Art des Orgasmus.
Die Damen tranken einen Tee, um sich von ihren anstrengenden Aufregungen zu
erholen, und der mit Nadeln bespickte Junge, dessen Schmerzen sich bei jeder
Bewegung erneuerten, musste sie bedienen.
Ihre Unterhaltung kreiste einzig und allein um das Thema, das ihnen so sehr am
Herzen lag.
Ich bin ein Ferkel, sagte Madame d'Allervo, aber ich bin nicht grausam. Ich bin
nicht so wie jene Stecherin, die ich einmal kennen gelernt habe.
Sie hatte eine ganze Zeit in Afrika gelebt. Eine Sadistin reinsten Wassers, sage
ich dir. |
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Sie verschaffte sich
Negerjungen, die ihr gefielen, und um ihren Orgasmus zu haben, trieb sie ihnen
Nadeln unter die Fingernägel und quer durch die Brustwarzen. Und damit sie
trotzdem geil wurden, fütterte sie sie mit Drogen. Und dann überließ sie sie den
Negerinnen. Was es damals nicht alles gab! Ich habe großartige Fotos gesehen.
Und einmal hat sie es mit einem jungen englischen Jäger getrieben, der sich in
sie verliebt hatte. Anschließend haben es die Negerinnen auf die Spitze
getrieben. Das sprach sich rund, und daraus entwickelten sich allerlei
Geschichten.
Nein! Bist du dessen ganz sicher?
Natürlich. Ich habe doch die Fotos gesehen.
Das war wohl ein bisschen viel...
Ja, aber man kann auch noch viele andere Sachen machen. Denk nur an das Spiel
mit den Pfeilen. Ach ja, das erzähl mir mal. |
Es gibt da
verschiedene Möglichkeiten. Du stellst zum Beispiel deine Scheibe hockend auf,
die Popobacken hochgereckt, oder du lässt sie völlig frei, stehend, nur auf
einem Fuß festgehalten oder auch an einer Leine, damit sie sich weglaufen: Zum
Schiessen stellt man sich dann rings um sie her, bald hierhin und bald dorthin -
was sie gerade am meisten ängstigt. Du kannst dich auch vor oder hinter sie
setzen, aber in gehörigem Abstand, und während du ganz ruhig nach der Scheibe
zielst, lässt du dich von einem ändern lecken. Du kannst dich auch beim
Herumwandern um die Scheibe von einem auf den Schultern tragen lassen. Oder noch
besser, du legst einen von ihnen auf einen Hocker und pflanzt dich auf seinen
Schwanz. Wenn du eine Freundin dabei hast, kannst du sie auch bitten, dass sie,
während du schießt, sich den zur Zielscheibe auswählt, der dich gerade leckt
oder den du vergewaltigst. Das ist das Beste von allem, weil der Sklave, der
dich bedient, bei jedem Treffer zusammenfährt, was du sofort in deiner Scheide
spürst, und zwar sehr direkt. So hast du beinahe bei jedem schmerzlichen
Zusammenzucken einen Orgasmus. Davon kannst du dich gleich selber überzeugen.
Ja?
Aber wenn man zu mehreren ist, dann ist das noch schöner. Jede nimmt sich einen
Sklaven vor. Man kann sie auch ab und zu auswechseln. Dazu kleidet man sich dann
in amüsante Trachten, die einen guten Kontrast hergeben. Und dann werden
Wettkämpfe nach Punkten organisiert, nachdem man die Scheiben mit Jod gezeichnet
hat. |
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Das Spiel besteht
darin, den Sklaven, der die Schützin gerade leckt, im richtigen Augenblick zu
treffen, damit er zuckt und zappelt und die Schiessende schlecht zielt. Wir
haben uns schon öfters zu vieren oder noch mehreren zusammengetan. Das wirst du
alles erleben.
Wenn man sich gemeinsam erregt, wirkt das alles noch viel reizvoller. Hin und
wieder arrangieren wir auch Fechtstunden. Die Sklaven bekommen einen stumpfen
Degen oder einen kürzen Holzsäbel. Du kannst dir nicht vorstellen, wie reizvoll
sie damit
aussehen. Ihr linker Fuß wird dann am Fußboden befestigt und ihr linker Arm an
der Hüfte festgebunden. Und wir nehmen dann natürlich Degen mit blanken Spitzen.
Es gibt dabei genaue Regeln für das Berühren. Die Sklaven haben das Recht, zu
parieren oder sogar zu entwaffnen, wenn sie können. Das kommt auch dann und wann
vor. Es ist ein hübscher Sport. |
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