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Es war im berühmten
"Amazonenhaus" in der Nähe der Weltstadt Hamburg, und dieses Haus leitete Frau
Dr. Gutlieb. Dort trafen sich von weit her Lesbierinnen, alle Arten von
Herrinnen und andere Frauen, die sich für perverse Grausamkeiten begeisterten,
alles Liebhaberinnen raffinierter Vergnügungen. Wie immer ihre Neigungen waren,
sie konnten sich hier an einer Auswahl gut dressierter Sklaven bester Qualität
nach Herzenslust ergötzen und befriedigen. Abgesehen von sehr jungen
"Pensionären", die zu besonderer Erziehung noch abgesondert gehalten wurden,
nahmen die Sklaven des Hauses freiwillig alles auf sich oder gaben sich auch zu
ihrem eigenen Vergnügen her. So etwa Karl P., der Sohn eines hohen
Justizbeamten, der ein glühender Masochist und Fetischist war. Ihn wollte Frau
Dr. Gutlieb an diesem Nachmittag der Prinzessin von W. vorstellen, deren
Schönheit durch einen Anhauch von schwarzem Blut sexuell besonders erregend
wirkte. In Wahrheit war sie nur eine reiche Amerikanerin, die das Glück hatte,
sich einen echten, alten Fürsten ohne Geld für ihren Titel zu kaufen. Barbara
von W. saß, natürlich maskiert, auf der Lehne eines Sessels im Büro der Leiterin
des Hauses |
und rauchte. Sie hatte
bereits zwei Kandidaten zurückgewiesen und prüfte soeben mit kaltem Blick das
schöne, männliche Lebewesen, das man ihr nun vorführte. Ich nehme ihn, Frau
Doktor. Lassen Sie ihn ins Erdgeschoss führen. Nehmen Sie ihm aber erst die
Kette und die Leinen ab. Der Ring genügt vollkommen. Gnädige Prinzessin, ich rate
Ihnen von dieser Unklugheit ab. Er ist zwar vollkommen dressiert, aber trotzdem...
Tun Sie, was ich gesagt habe. Ich fessele sie nur, wenn es unerlässlich ist,
andernfalls ziehe ich es vor, sie frei vor meiner Reitpeitsche zu haben. Wollen
Sie ihm bitte auch diesen dummen Maulkorb abnehmen. Ich liebe es, mit ihm zu
sprechen und ihn, wenn er dazu imstande ist, betteln zu hören. Natürlich wird er
auch schreien. Wie sie befehlen, Prinzessin.
Noch etwas! In sexueller Hinsicht lege ich Wert darauf, dass die Sklaven in
Höchstform sind. Hier sind zwei Ampullen und eine Injektionsspritze. Man gebe
ihm also sofort diese beiden Injektionen.
Meine Kostüme sind wohl bereit?
Jawohl, Prinzessin. Die Kammerfrau hat sie im Ankleidezimmer bereit gelegt. Darf
ich Sie dahin begleiten, bis...
Unnötig, Frau Doktor. Ich gehe ebenso gern allein. Nur soll sich der Sklave im
Käfig befinden, wie ich schon sagte. Ich werde ihn mir selber herausholen...
Sie können ihn jetzt hinunterführen. Ich komme in wenigen Augenblicken nach.
Ohne den Mann noch eines Blickes zu würdigen, den sie soeben ausgesucht hatte,
stand sie auf, nahm eine Zigarette und zündete sie sich an.
Als Barbara bald darauf das "Zimmer der Schmerzen" betrat, erblickte sie
sogleich den nackten Sklaven in seinem Gitterkäfig. Er war nur ihr ausgeliefert,
wie sie es gewollt hatte. Mit einiger Erregung stellte sie sich vor diesen
Käfig, um ihre Beute prüfend zu betrachten und zugleich wieder einmal die Macht
ihrer herrischen Schönheit bestätigt zu finden. Sie stand nun ohne Maske in
herausfordernder und verächtlicher Haltung da und war sich ihrer
unwiderstehlichen sexuellen Wirkung voll bewusst. Der eingegitterte Sklave ließ
so etwas wie ein leises Aufstöhnen vernehmen. Sie sah, wie sich seine Hände um
die Käfigstangen verkrampften und versprach sich viel Lust in dem Gedanken
daran, wie sie sogleich, allein durch die Kraft ihres Willens, diese muskulösen
Arme zur Ohnmacht verdammen würde. Gleichzeitig bemerkte sie, dass seine
Männlichkeit erwachte und sich zwischen den Eisenstäben ruckweise ein dickes,
hartes Glied erhob. Als es seine volle Grosse erreicht hatte, begann es unter
den Pulsschlägen seiner Begierde auf und ab zu zucken. Dann hörte sie durch das
undeutliche Stöhnen ein Gemurmel, ein heiseres Flüstern: Sie sind schön...
Von diesen Aussichten befriedigt, fragte sie streng: Du Hund! Wie kannst du es
wagen, deine Gier vor mir auszusprechen! Vergiss nicht, dass ich hier bin, um
dir Qualen zu bereiten und mir einzig allein Vergnügen!
Mit diesen Worten schlug sie ihn durch die Stäbe hindurch mit ihrer Reitpeitsche
über die Schulter. Schau mich an! Und dann sag mir, ob ich nicht schön genug
bin, um jedem Beliebigen jede meiner Launen zu kosten zu geben. Du wirst ja
schon schwach bei meinem Anblick. Unter der Peitsche wird das sogleich noch ganz
anders werden. |
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Vorwärts! Heraus aus
dem Käfig, in die Knie mit dir! Und so kriechst du vor mir her in den
Martersaal. Los, und vergiss nicht, dass ich jederzeit augenblicklichen Gehorsam
verlange, wie immer meine Befehle lauten mögen!
Sie hatte den Riegel geöffnet, und der Sklave kam heraus und warf sich ihr zu
Füßen, um sie zu küssen. Sie aber stieß ihn mit einem Fußtritt zurück. Nur auf
meinen Befehl darfst du mich anbeten! Zeige mir nun den Raum! Er gehorchte
sogleich, kroch vor ihr her und öffnete die schwere Tür. Barbara bemerkte mit
einem Schauder des Entzückens den düsteren Raum, wo alles zur Befriedigung ihrer
wildesten Leidenschaften schon bereit lag: der Galgen, das Rad, der Schemel, die
Nagelbank, die Seilrollen zum Aufhängen, ein ganzes Arsenal von Ruten,
Peitschen, Karbatschen, Reitgerten, Schlaghölzern, Halsbändern, Ketten, Zangen,
ein Thermokauter, alle nur vorstellbaren Instrumente, um einen Menschen
bewegungsunfähig zu machen, ihn zu schlagen und zu quälen. Sie betrachtete alles
sehr genau, prüfte und zwang dann den Sklaven, selbst den Flaschenzug und die
Stricke vorzubereiten. |
In einem Anflug von Übererregung beugte sie ihn über ihre
Hüfte, fuhr mit einem Finger in den Ring, der um seine Hoden lag, zwang ihn so,
stillzuhalten, und schlug mit ihrer behandschuhten Hand weit ausholend auf sein
Hinterteil ein.
Aber das war nur ein kleines Vorspiel. So etwas unternahm sie nie ohne Stiefel
zu tragen. Sie wusste sehr genau, dass die harten Stiefel einer Reiterin, die
geschmeidigen Gamaschen oder die kostbaren Schnürstiefel mit feinen Absätzen
nicht nur ein Symbol ihres weiblichen Despotismus, sondern auch das
wirkungsvollste Beiwerk für die psychologische Unterwerfung von Männern sind,
die von den Rundungen Leder umhüllter, herrischer Damenbeine unwiderstehlich
fasziniert werden.
Um schon gleich auf die Einbildungskraft des Sklaven einzuwirken, ergriff sie
ihn bei den Ohren, zog ihn ganz nahe zu sich heran und sagte, während sie ihm
tief und starr in die Augen blickte, mit verhaltener Stimme:
Um dich besser zu beherrschen, werde ich mich jetzt ankleiden, so wie ich es
liebe. Du wirst dann sehen, wie schön ich bin. Während du aber auf mich wartest,
sollst du in Gedanken an mich leiden. Setz dich dort auf den Schemel. |
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Doch nicht auf die Nadeln?
Ja, und zwar freiwillig, ohne dass ich erst die Peitsche anwenden muss.
Dabei drängte sie ihn ganz langsam rückwärts. Und als er den Schemel unmittelbar
hinter sich hatte, sagte sie:
Da du mir gehorcht hast, erlaube ich dir, dass du dich ganz behutsam
niedersetzt, so vorsichtig, wie du willst. Ich werde dich nicht stoßen. Und wenn
du auf den Nadeln sitzt, werde ich mich auch nicht auf dich setzen. Nun tu, was ich dir sage.
Unterwürfig setzte er sich mit aller Vorsicht. Dann fesselte sie seine
Handgelenke an die Ringe der Sitzfläche und ging hinaus.
Als sie zurückkam, trug sie ein langes Kleid, darunter ein Korsett, außerdem
rote Stiefel, Handschuhe, die bis zu den Ellenbogen reichten, und zwar
aus schönstem weißen Ziegenleder. Ganz instinktiv versuchte der gefesselte Mann
sich ehrerbietig vor ihr zu erheben, um sich dann vor ihr niederzuwerfen. Wegen
seiner Fesselung konnte er es nicht, aber die unwillkürliche Bewegung erneuerte
in seiner Haut die Nadelstiche und verursachte ein Stöhnen. |
Sie erfasste sofort die innere Ursache seiner
Bewegung und spottete:
Du wolltest wohl meine Füße küssen, aber das hatte ich dir doch verboten.
Vielleicht werde ich es dir jetzt trotzdem erlauben. Sieh hierher!
Damit hob sie nur wenig ihr Kleid und ließ den unteren Teil ihrer Stiefel sehen,
dann begann sie in lässigem Hochmut herausfordernd vor ihm hin und her zu gehen.
Nun? Was habe ich gesagt? Regt sich nichts bei dir? Möchtest du nicht vor meinen
gestiefelten Füßen niederfallen, meine Beine streicheln, deinen Kopf an meinen
Leib legen, meinen ganzen Körper fühlen, der hier vor dir steht, der dich
beherrscht und von deiner Gier und Leidenschaft getrennt ist durch die zarte
Schranke eines Kleides und die aufregende Härte des Korsetts aus Leder? Aber das
ist unmöglich für dich. Du Hund, geil bist du, aber du kannst keine Bewegung
ausführen, um mich anzubeten, weil du angekettet bist und darum ohnmächtig. Sie
her, wie schön ich bin! Bewundere mich, bete mich an! Aber von weitem!
Halb von Sinnen zog sich der Mann in schmerzhaften, aber vergeblichen Bemühungen
zusammen und bettelte. Augenblicklich wurde Barbaras Stimme hart, als sie ihn fragte:
Die Gnade, die ich dir gewähre, meiner gestiefelten Schönheit zu huldigen, muss
erst verdient werden! Erst will ich sehen, wie du dich unter der Peitsche benimmst.
Scheinbar gleichgültig, ohne Mitleid oder eine Erregung zu zeigen, als handle es
sich um ein bloßes Experiment, ergriff sie die Karbatsche und schlug auf ihn
ein. Unter Stöhnen und vereinzelten Aufschreien zwang sich der Sklave, möglichst
unbeweglich zu bleiben, konnte aber doch nicht verhindern, dass er sich in
seinen Fesseln wand. Sie aber ließ ihn, während sie auf ihn einschlug, nicht
einen Augenblick aus den Augen. Als sie von dieser Probe befriedigt war, fragte sie ihn:
Möchtest du mich immer noch anbeten? Ja, meine Königin, meine Herrin!
Da band sie ihn los. Wie taumelnd richtete er sich auf und warf sich sofort vor
ihr nieder. Voll Leidenschaft leckte und streichelte er ihre Stiefel und genoss
zugleich die köstliche Ruhepause seiner Leiden.
Nur die Füße und Knöchel! Aber ich verbiete dir, höher hinauf zu kommen.
Diese Huldigung zu spüren, regte Barbara ungemein auf. Schon mehrfach war ihre
Hand über das Kleid zu ihrer Scham hin gewandert und hatte darüber gestreichelt.
Da sie den Sklaven nicht ständig überwachten wollte, nahm sie eine lange Leine,
befestigte sie an dem Ring, den er um seine Hoden trug, zog sie vorher durch
einen Bügel, der an den Fußboden geschmiedet war, ging dann zu der Bank, auf die
sich niedersetzen wollte, zog langsam daran, um den Unglücklichen zum
Niederknien zu zwingen, und machte dann die Leine am anderen Bankende fest. Dann
kam sie zurück, trat hinter ihn und begann von neuem, ihn zu peitschen.
Inzwischen hatte sie ihren Rock aufgeschürzt, die Handschuhe ausgezogen und
onanierte ganz ungehemmt. Zuweilen ging sie näher an ihr Opfer heran und reizte
mit der Stiefelspitze sein Geschlecht. Um ihrem Verlangen etwas Erholungspause
zu gönnen, streckte sie sich halb aus auf der Bank, entblößte sich ohne Scham
bis zum Bauch und spielte vor den Augen des Sklaven an ihrer Spalte, so dass
sein Glied steil emporstieg. Diese Marter, diese höchste Erregung seiner Gier,
reizte sie ungemein.
Sieh dir das an, sagte sie, wie nass ich schon bin. Schau dir nur mein
Geschlecht an, das für dich tabu ist. Dagegen bist du machtlos. Ich habe dich
gepeitscht, dein Schwanz steht, und du bewunderst deine Herrin. Gern möchtest du
ihr deine männliche Kraft beweisen, aber sie verschafft sich vor deinen Augen
selbst ihre Lust. Ganz allein für sich! Stimmt es nicht, dass du dein Glied
jetzt in meine Scheide stecken möchtest? Hier... sieh her... zwischen diese
feuchten, dicken, fleischigen Schamlippen. Das wäre herrlich, was? Wenn ich dir
das erlaubte! Aber ich weiß noch gar nicht, ob ich es dir erlauben werde. |
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