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Du Sklave, du liegst
bewegungsunfähig und genießt doch die Lust, dein schwarzes Idol zu sehen, und du
hast das Glück, die göttlichste Partie der Frau, ihren bezwingenden Fuß, anbeten
zu können, der zugleich Gegenstand deiner Verehrung und Instrument deiner Qual
ist. Nutzenden Augenblick dieser Gelegenheit gut aus! Sieh ganz genau hin! Die
Faszination, die von dieser Stellung ausging, auch der Zauber ihrer Stimme waren
so übermächtig, auch der Zauber ihrer Stimme waren so übermächtig dass sich das
Glied des Mannes wieder steil aufrichtete. Barbara bemerkte es sofort.
Das lasse ich mir gefallen! Eine solche Huldigung gefällt mir. Aber nun Mut!
Nimm die Tortur zu meiner Lust hin. Lass deinen Arm auf dem Fußboden liegen, und
mache ja nicht den Versuch, mich zu berühren. Bring meinem Sadismus dieses
Opfer, damit ich dich - vielleicht - danach würdigen kann, dich meiner Wollust
zu opfern. Nur vergiss das eine nicht: wenn du mich störst, hefte ich dir deine
Hand |
mit dem Thermokauter
am Boden fest. Und nun mach dich auf alles gefasst. Ich beginne. Mit der
Schuhspitze drückte sie nun seine Brustmuskeln zusammen und schob behutsam den
vorderen Teil zwischen das Fleisch und das Holz der Zange. Dann hob sie sich
langsam auf diesen Fuß. Ein Schrei erstickte in der Kehle des Sklaven. Mit
übermenschlicher Anspannung aller Muskeln zwang er sich, dem barbarischen Befehl
zu gehorchen und sich nicht zu rühren. Der rasende Schmerz machte seinen ganzen
Körper zitternd. Und doch war er fasziniert von dem Anblick des
anbetungswürdigen Fußes, hatte die Augen weit aufgerissen und fand in seinem
fetischistischen Martyrium einen solchen Reiz, dass seine sexuelle Erregung
anhielt. Mit fast unmerklicher Bewegung hob Barbara die Zange weiter an, so dass
er unter einem grausamen, reißenden Schmerz zu leiden hatte, da sich die
zwischen die Zangen geklemmte Haut immer mehr dehnen musste. Schließlich war der
Sklave trotz seines Mutes und aller Anstrengung nicht länger fähig, sich zu
beherrschen. Ein heiseres Röcheln entrang sich seiner Kehle, mehrmals schlossen
sich seine Augen. Da ließ die Herrin, die sehr wohl merkte, dass er restlos am
Ende seiner Kräfte war, die Zange abspringen und trat im gleichen Augenblick
beiseite, um den Arm, den sie die ganze Zeit mit ihrem linken Fuß festgehalten
hatte, zu befreien. Der Körper des Unglücklichen spannte sich mit einem
entsetzlichen Aufheulen wie ein Bogen und fiel dann auf die Seite zurück.
Sogleich brach ein Strom von Tränen aus ihm hervor. Er hielt die Beine seiner
wundervollen Herrin umfasst, rieb seine Wange an ihren hochgewölbten Füssen und
schluchzte hemmungsvoll, wie von einem unbezwingbaren Krampf geschüttelt.
Barbara stand bewegungslos und genoss dieses Schauspiel, während sie mit beiden
Händen ihre Brüste streichelte.
Erst nach einer geraumen Zeit beruhigte sich der Sklave etwas. Da machte die
Herrin sich frei von der Umschlingung ihrer Beine, stieß ihre Schuhspitze
zwischen die wund geprügelten Schenkel des Mannes, dessen Männlichkeit sich
jetzt nicht verleugnete. Sie reizte sein Geschlecht mit dem Fuß, um wieder die
vollständige Erektion zu erzielen. Der Sklave änderte seine Lage, und sie
spürte, dass wiederum die Geilheit von ihm Besitz ergriff. Gute Aussichten also
für erneute sexuelle Qualen, die sie ihm auferlegen wollte.
Er richtete sich ganz allmählich auf und umfing mit beiden Armen ihre
herrlichen, Leder umkleideten Schenkel.
Dabei wurde er immer kühner und streichelte nun auch ihr Gesäß. Barbara, die
zwischen ihren Beinen das Zucken seines Glied
fühlte, spreizte ihre Beine noch mehr, um ihm den Durchgang zu öffnen und
klemmte dann sein Glied urplötzlich ein. Nun verlor er völlig den Kopf, drückte
glühend seine Wange an ihren zart vor gewölbten Unterleib und berührte sie mit
immer aufgeregten, bebenden Händen. Da plötzlich hörte er einen Befehl murmeln:
Streichele jetzt meine Brüste!
Und er begann gehorsam sofort damit. Wieder drang aus der undurchdringlichen
Kapuze ein Befehl hervor:
Wenn du wirklich ein Mann bist, dann zeige mir deine Kraft. Trage deine Königin
jetzt auf ihr Bett. Wie unter einem plötzlichen Peitschenhieb richtete er sich
schnell auf, hatte aber nicht daran gedacht, dass er mit seinem Glied durch ihre
muskulösen Beine festgehalten wurde und erstarrte augenblicklich in seiner
Bewegung. Stöhnend sank er zurück. Aber spöttisch und zugleich verheißungsvoll
war nun wieder die Stimme aus der Kapuze zu hören: Dein Begehren reicht also
nicht aus, um dich selbst aus der Klemme herauszureißen? So kraftlos und schlapp
bist du in deinem Dienst? Ich wollte dir diese Schwierigkeit auferlegen, um zu
sehen, wessen du um meinetwillen fähig bist.
Um den Preis neuer quälender Schmerzen befreite er sich langsam. Und als er
endlich aufrecht vor ihr stand, nahm er sein Idol zärtlich auf die Arme und trug
es bis zum "Zimmer des Schmerzes", wo er es .in tiefer Ergebenheit auf das
Liebeslager legte.
Zuerst betete er sie dann kniend an und streichelte unaufhörlich sanft ihre
Füße, dann die Beine, den herrlichen, wegen der Lederumhüllung an seiner Haut
unerreichbaren Schenkel. Und dann erwachte in ihm ein wunderbares Gefühl, als er
die Schauer gewahrte, die unter dem feinen parfümierten Leder durch ihr Fleisch
fuhren. Ob die Herrin nun endlich seinen Mut und seinen Gehorsam belohnen würde?
Sollte sie ihn würdigen, sich einer unsagbaren Befriedigung zu überlassen?
Alles deutete eigentlich darauf hin. So wird er kühner, steigt dann auf das
Bett, ohne dass sie etwas sagt. Er streckt sich neben ihr aus, und sie stößt ihn
nicht zurück. Er umschlingt sie und presst sich dicht an sie, und sie nimmt
diese Umarmung hin. Es ist von ihrer Seite sicher nicht nur ein Spiel, das
vielleicht ebenso grausam wäre, wie die vorausgegangenen Quälereien? Aber er
kann sie nicht in Besitz nehmen, solange der Schlitz ihrer Lederbekleidung
zwischen den Schenkeln nicht aufgeschnürt wird. Der Gegenstand seiner sinnlosen
Besessenheit, das Ziel seines fast irren Sehnens, ihr Schoss, bleibt in seiner
ledernen Verschnürung, ist so nahe und dennoch unerreichbar.
Oh mein Idol! Fühlen Sie doch mein Begehren. Quälen Sie mich bitte nicht mehr so
entsetzlich! Lassen Sie sich herab, zu Ihrem Sklaven zu sprechen und ihm zu
sagen, ob er hoffen darf! Hoffen? Auf was?
Dass Sie meine Begierde ganz innig spüren, meine Königin. Sie zuckt schon Ihrem
wundervollen Körper entgegen, verzehrt sich nach ihm, möchte in Sie eindringen!
Deine Begierde wird eindringen! Ich verspreche es dir!
Oh, was muss ich dazu tun?
Zunächst schnüre dort auf, wo mein Geschlecht geschützt liegt, und dann huldige
ihm mit deiner nichtswürdigen Zunge!
Vor unbezähmbarer Erregung zitternd, nestelte der Sklave an dem im Leder
eingearbeiteteten Schlitz, warf sich dann vor den gespreizten Schenkeln nieder
und begann wie ein Wahnsinniger zu lecken und zu saugen. Während dieser
Berauschung hörte er:
Das ist recht schön. Aber weniger stark! Du musst meine Lust sorgfältig
vorbereiten. Umso besser werde ich dich dann vergewaltigen können.
Vergiss nicht, wie muskulös meine Scheide ist und dann, du weißt ja wohl, tief
in meinen Leib eindringen! Jener unwiderstehliche Leibesmund der Frau, der das
Glied der Männer aussaugt und es hart erhält, auch dann noch, wenn es von
Geilheit und angetaner Grausamkeit erschöpft ist, will jetzt verwöhnt sein.
Gleich wirst du in mir stecken. Ich werde es mir auf dir kommen lassen. Denke an
diese große Ehre, die ich dir versprochen habe. Dein Schwanz muss sehr hart und
steif sein für deine Königin, Sklave!
Sie ließ ihn noch eine ganze Zeit weiter arbeiten, dann befahl sie:
Jetzt zieh dich zurück; ich bin bereit.
Der Sklave erhob sich sofort, sprang mit einem Satz vom Bett und hoffte, sich
nun auf sie legen zu dürfen. Aber sie hatte ihre Schenkel bereits wieder
geschlossen und beschimpfte ihn mit spöttischer Stimme:
Du träumst wohl, du Hund! Was bildest du dir eigentlich ein? Du willst dich auf
mich legen und meinen Körper in Besitz nehmen, in meinem Schoss dein widerliches
Ding nach deinem Gefallen erleichtern? Bist du total verrückt? Ich, ich selber
werde dich nehmen, und zwar auf meine eigene Weise, und zwar auf der Folterbank.
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Du wirst angebunden
und hast dann nichts weiter zu tun, als deinen Schwanz hinzuhalten. Und ich
werde dich dann nach Lust und Laune reiten. Du wirst mich sehen, wie ich mich in
den Steigbügeln aufrichte und auf deinen Schwanz aufspieße. Vorwärts jetzt! Geh,
und hole mir die Zangen!
Mit einem enttäuschten Stöhnen trat der Mann zur Seite, kniete dann nieder und
flehte:
Wenn es denn so sein muss, so seien Sie doch bitte gnädig, und binden Sie mich
schnell fest. Ich weiß nicht mehr, ob ich sonst noch Herr über mich selber bleibe.
Das ist eine vernünftige Bitte, die mir gefällt. Ich werde ihr entsprechen.
Streck dich sofort dort auf der Folterbank aus!
Der Mann gehorchte. Er begab sich zu der Bank der grausamen Qualen und bestieg
sie wortlos. Aber so doch nicht, du Dummkopf! Anders herum! |
Siehst du nicht, wo die Steigbügel sind? Dreh dich um!
Sie befahl ihm, sich auszustrecken, wie sie es haben wollte, fesselte seine
Gliedmassen an die Ringe und fasste derb sein starr aufgerichtetes Glied.
Bitte, fassen Sie es nicht so an! Es wird mir sonst kommen! Ich kann mich nicht
mehr zurückhalten. Du musst dich trotz allem zurückhalten, während ich in den
Sattel steige. Da! Steck dein Instrument weg! Ich hab es genug gesehen. Und
lachend zog sie einen ihrer Stulphandschuhe über sein aufgestecktes Glied. Kein
Fetischist hätte dieser Berührung und diesem Anblick widerstehen können. So rief
er denn auch angstvoll:
Nehmen Sie bitte den Handschuh fort, ich flehe Sie an! Ich muss sonst spritzen!
Bitte sogleich! Barbara nahm den Handschuh, rollte ihn zusammen wie eine Kugel,
ließ ihn den Mund öffnen und schob den Handschuh hinein.
So! Jetzt hört wenigstens das viele Reden auf, und ich bin ungestört, wenn ich
mich zurechtsetze. Was nicht heißen soll, dass du mich nicht ansehen sollst. Das
wird ja auch genügend aufregen. Für den Fall, dass du es überhaupt noch nötig
haben solltest.
Nun begann sie, sich vor seinen Augen zu entkleiden. Zunächst hob sie die Kapuze
ab, dann öffnete sie die verschiedenen Verschlüsse und Verschnürungen, und so
stand sie schließlich vollkommen nackt da.
Aber das war nur eine augenblickliche blendende Erscheinung. Schon war sie in
den Saal entschwunden. Dort legte sie ihr feines Korsett aus Seide an, dazu ihre
langen Strümpfe, die Reitstiefel, ließ sich dann für einige Augenblicke sehen,
behielt aber den Mann während des Ankleidens ununterbrochen im Auge und unter
der Gewalt ihrer Stimme. Noch etwas Geduld! Sklave. Gleich bin ich so weit.
Selbst die kleine Entladung, die du für meinen Handschuh befürchtetest, wird kommen.
Vielleicht nicht dorthin, wo du jetzt denkst, aber kommen wird sie. War das
nicht hübsch, der Frauenhandschuh auf deinem steifen Glied? Na, warum denn jetzt
noch das Stöhnen? Ah, ich sehe es schon. Du beruhigst dich. Lass ihn nicht
wieder anschwellen, nur weil ich von meinem Handschuh spreche. Sonst passiert
dir was! Und das möchtest du doch nicht, oder...? Denk nur daran, wie angstvoll
deine Stimme schon wurde, als du vorhin nur daran dachtest! Du warst voller
Angst, dass es dir kommen könnte. Und wenn das passierte, so dachtest du dir,
würdest du gar nicht mehr imstande sein, mir zu dienen. Ein guter Sklave bist
du, der nur an die Lust seiner Herrin und Reiterin denkt.
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Aber das wäre alles
nicht weiter wichtig. Wenn ich erst den Schwanz eines Mannes zwischen meinen
Schamlippen halte, wird er niemals schlapp, solange es mir nur gefällt, ihn zu
benutzen. Ob eine Stunde oder auch zwei, das ist egal. Solange ich es will!
Zum Beispiel wirken kleine Stiche ganz erstaunlich. Und ob du nun vorher
gespritzt hast oder nicht, das macht überhaupt nichts aus.
Also, nun noch ein bisschen Geduld, und dann darfst du eindringen. Sie kam nun
zurück als Reiterin im Spitzenkorsett, jedoch mit Stiefeln, mit ihrem keck
aufgesetzten Filzhütchen und den langen Seidenstrümpfen. So symbolisierte sie in
perverser Weise die sexuelle Herrschaft und den fetischistischen Götzendienst.
Als sie ihm näher kam, sah sie in seinem Ausdruck nichts als Seligkeit und
Entspannung, und das amüsierte sie. Sie zog ihm den Handschuh aus, nahm den
ändern aus des Sklaven Mund, spielte damit herum und sagte:
Hättest du nicht Appetit daran, meinen Handschuh noch einmal |
über deinen Schwanz
gestülpt zu fühlen wie vorhin? Sag!
Nein, bitte, nicht das! Ich könnte bestimmt nicht noch einmal widerstehen!
Schnell, ich flehe Sie an. Lassen Sie mich bitte nicht länger schmachten.
Oho, du wirst noch die ganze lange Zeit schmachten, die dazu erforderlich ist,
eine Geschichte anzuhören. Solche Geschichten sind nämlich für Sklaven sehr
instruktiv. Ich will dir die Geschichte eines Gesinnungsgenossen von dir
erzählen, eines Schicksalsgefährten, eines Unglücklichen, der seit Monaten in
den Kerkern der Inquisition eingesperrt war. Er war ein großer französischer
Schriftsteller, Villiers de l'Isle-Adam hieß er, der diese Geschichte
geschrieben hat. Sie hat den Titel: "Die Tortur durch Hoffnung". Ich bin sicher,
dass sie dich interessieren wird. Oh, was haben Sie nun wieder erfunden!
Barbara setzte sich gemächlich auf einen Schemel und nahm dabei eine aufreizende
Stellung ein, indem sie die Beine übereinander schlug und die gelben, gespornten
Stiefel sehen ließ. Und dann begann sie mit ihrer Erzählung.
Ein Unglücklicher war wochenlang gemartert worden, und zwar richtig, nicht so
wie du. Es war, wie man es zu jener Zeit verstand und tat. Am Vorabend seiner
Hinrichtung vergaß der Kerkermeister, die Gittertür zu verschließen. Der
Verurteilte bemerkte es, wartete bis zum Abend und verließ sein Gefängnis. Lange
ging er durch die unterirdischen Korridore, durchquerte viele leere Räume und
riskierte dabei ungezählte male, entdeckt zu werden. Endlich erreichte er das
Ende seines qualvollen Weges. Die Freiheit war erreicht. Und genau in diesem
Augenblick trat ihm der Großinquisitor entgegen, der ihn schon erwartet hatte,
begrüßte ihn und sagte sehr milde: Sie wollen uns also verlassen, lieber Sohn?
Das alles war absichtlich ausgedacht worden, und zwar mit äußerster Grausamkeit.
Marter der Hoffnung und der Enttäuschung. Und dich, du Dummkopf, frage ich
jetzt: hoffst du wirklich, dass ich es zulassen werde, dass du es dir in mir
kommen lassen darfst, dass du deinen dreckigen Samen in meine schöne Scheide
spritzen darfst, dass du mit deiner niedrigen Ejakulation deine Königin in ihrem
zarten Innern beschmutzen darfst? Du bist ein Narr! Seit einer Stunde schon habe
ich dich der Marter der Hoffnung unterworfen. Erleide nun die der Enttäuschung!
Begreifst du das endlich? Begrabe also deine schändlichen Illusionen und stell
dich auf die harte Wirklichkeit ein. |
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