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Vorerst streichle ich mich selber, rege mich
selber auf, besonders, wenn ich deine Qual ansehe! Und ich weiß noch nicht, ob
ich es mir nicht selber mit den Fingern kommen lasse oder dazu deinen Schwanz
nehmen soll. Was denkst du darüber? Na, sag's doch mal.
Aaaaah, das ist gut! Übrigens, wenn ich dich wirklich würdigte, mich deines
Gliedes zu bedienen, würdest du dadurch auf keinen Fall zum Ejakulieren kommen.
Du nicht! Sowie ich dich benutzt hätte, würde ich dich heraus stoßen. Ein Sklave
spritzt niemals in das Geschlechtsteil seiner Herrin. Es ist schon übel genug,
wenn ich dir erlaube, zwischen meine Stiefel zu ejakulieren oder auf meine
Handschuhe! - Das regt dich wohl auf, dir das vorzustellen, wie? Komm näher
heran! Noch ein bisschen mehr, dann kannst du mein Geschlecht besser und genauer
sehen. Sie ließ die Leine etwas locker und machte es ihm dadurch möglich, nahe zu ihr
heranzukommen. Das ist besser, nicht wahr? Ganz nahe! |
Du könntest mich fast mit deinem Schwanz berühren.
Versuchs mal ein bisschen! So, jetzt fehlt schon gar nicht mehr viel.
Dann lachte sie hellauf und zog die Leine wieder stramm. Der Sklave wurde am
Hodensack zurückgezerrt und musste entsprechend zurückweichen. Barbara fuhr nun
fort, sich selbst zu streicheln. Wenn du ahntest, wie mich das aufregt, so vor
deinen Augen mich zu befriedigen! Aber immerhin, es hat mir Appetit gemacht, als
ich eben deinen Schwänze so nahe gefühlt habe. Ich könnte mich eigentlich dazu
entschließen, zu onanieren. Womit?
Mit meiner Hand? Mit deinem Glied? Ach was! Sei es drum! Ich mag nicht länger
warten und werde mich deiner jetzt bedienen.
Sie ließ die Leine locker und rutschte mit schamlos weit gespreizten Schenkeln
bis an den Rand der Bank.
Hierher, du Hund! Knie dich zwischen meine Beine! Aber ganz schnell! Näher noch!
Näher, habe ich gesagt! Nun lass mal sehen. So! Jetzt mit deinem Schwanz an den
Rand hier... stütz dich ein bisschen dabei. Jetzt dringe ganz sanft ein, während
ich mich selber wichse. Sanft, habe ich dir gesagt! Nimm dich sonst in Acht vor
der Peitsche! So ist es gut. Aber ich verbiete dir, zu spritzen, verstanden?
Halt den Mund, ich tue, was mir Spaß macht. Grausam ist das, wie? Aber für mich
ist es im Gegenteil ein Genuss, dich da zu spüren und dich gleichzeitig zu
quälen. Weiter reinschieben! Bis auf den Grund jetzt! Aber rühr dich ja nicht!
Ganz still, habe ich gesagt! Aaaah, jetzt, jetzt, jetzt kommt mir's. Gut! Genug jetzt!
In dem Augenblick ihres letzten Wollustkrampfes stieß sie ihn heraus und dehnte
sich mit einem Seufzer der Entspannung, ließ sich nach rückwärts hinab gleiten
und streckte sich lüstern vor ihm aus. Der Unglückliche dagegen stand mit einem
knallhart starrenden, Feuchtglitzernden Schwanz vor ihr und betrachtete mit
fliegenden Nüstern das betörende Bild: zwischen den roten Stiefeln der Herrin
den goldbraun umlockten Spalt. Aus Nachlässigkeit oder Vergesslichkeit hatte
Barbara die Leine nicht wieder in die Hand genommen. Der Mann aber, der sich nun
frei fühlte und keinen Befehl erhielt, fügte sich schweigend der fürchterlichen
Versuchung. Zwei bis drei Minuten widerstand er ihr. Dann begann er sich in
unbezwinglicher Faszination allmählich zu nahem. Und dann vergaß er schließlich
alle Vorsicht und warf sich auf den halbnackten Körper, der ihn so
herausgefordert hatte.
Mit einem Satz stand Barbara auf den Füssen. Und sogleich hielt sie ihn mit
hocherhobener Peitsche in respektvoller Entfernung und rief strenge:
Was soll das denn heißen? Du erlaubst dir, mir ohne Befehl näher zu kommen? Das
hast du gewagt?
Sie sind so wunderschön! Es ist zu grausam. Ich kann nicht mehr.
Du wolltest mich also vergewaltigen! Du wolltest wahrhaftig deinen Schwanz in
meinen Leib stecken? Und es dir dann in mir kommen lassen? Bist du denn total
wahnsinnig?
Sie sind es doch, die mich wahnsinnig macht! stöhnte er.
Tatsächlich? Nun, deinen Wahnsinn sollst du büssen. Du erlaubst dir also,
Begierden zu haben! Wir werden gleich sehen, was aus deinen Begierden wird, du
Hund! Aufs Rad mit dir, aber schnell!
Und ohne ihn erst zur Besinnung kommen zu lassen, stieß sie ihn zum
Marterinstrument, das an der Mauer befestigt war, zwang ihn, sich daran zu
lehnen, kettete ihn fest, so dass er eng an die vier Speichen gefesselt war.
Dann stellte sie sich spöttisch und verächtlich vor ihm auf.
Sieh also an. Du begehrst mich. Und ahnst nicht einmal, was meine Schönheit wert
ist. Aber ich will sie dir zeigen, wie begehrenswert sie ist. Sieh hierher! Nun
begann sie, langsam ihr Kleid auseinander zuziehen, bis sie nur noch mit dem
Korsett bekleidet war, das ihre prallen Brüste hervorspringen ließ, und mit den
hohen Stiefeln und ihren Handschuhen; der Mann stöhnte laut auf. Barbara brach
daraufhin in schallendes Gelächter aus. - Das gefällt dir wohl sehr, was? Aber
ich glaube, du kannst mich von unten noch mehr bewundern. Versuchen wir es
einmal. Ich muss dir doch heute mal vollständig den Kopf verdrehen!
Mit dieser zynischen Bemerkung drehte sie das Rad, bis der Kopf des Mannes fast
ganz unten hing. Dann ging sie vor seinen Augen hin und her und bot ihm alle nur
erdenklichen Anblicke und auch Einblicke auf und in ihre aufreizende, aber
unerreichbare Nacktheit.
Bin ich so nicht äußerst begehrenswert, mein heißblütiger Hund? Was meinst du?
Dabei bückte sie sich und kniff ihn in Nase und Brustwarzen.
Aber dein Verlangen ist umsonst. Sogleich werden deine Ansprüche sehr erheblich
geringer sein. Ich habe ja soeben erst angefangen, mich deiner zu bedienen.
Zunächst wirst du weiter gepeitscht und weiter gemartert werden, du wirst noch
viel ausstehen müssen, bis deine Frechheit von vorhin abgebüsst ist. Aber dieser
Schwanz da, der sich aufreckt, der reizt mich. Ich werde dich erst einmal
ausleeren. Ich werde dich melken, wie man ein Tier melkt und deinen heißen Samen
herauslassen. Zwischen meinen mit Handschuhen gekleideten Händen werde ich dich
auf meine Stiefel spritzen lassen, und dann wirst du deinen schalen Saft von
meinem wohl duftenden Leder ablecken müssen. Hast du kapiert, was dich erwartet?
Wird das genügend sein an Erniedrigung für deine anspruchsvolle Männlichkeit,
mit der Hand wirst du vergewaltigt und widerstandslos ausgeleert. Und dann wird
dein großes Glied weniger stolz sein und nicht mehr prangen.
Damit begann sie mit der Bearbeitung seiner Geschlechtsteile, jedoch sehr sanft,
um seine sexuelle Erregung möglichst in die Länge zu ziehen. Dann ließ sie ihn
wieder los und demonstrierte erneut ihre gestiefelte Schönheit. Dann trat sie
wieder an ihn heran, dann ging sie wieder weg. Und schließlich ergriff sie sein
Glied mit aller Gewalt und leerte ihn ohne weiteres aus. Dabei hatte sie einen
Fuß auf den Schemel gestellt, um die Spritzer besser dirigieren zu können. Drei,
vier zuckende Ejakulationen nacheinander klatschten auf ihr rotes Stiefelleder
und flossen dann bis zum Absatz herunter.
So! Jetzt wirst du wohl deine Ansprüche herunterschrauben!
Sehr langsam beschloss sie mit der Handschuhhand das Melken. Der Mann &suml;chzte vor
Erschöpfung, sein Körper und seine Arme waren wie zerbrochen vom schrecklichen
Krampf, der ihn in dem Augenblick erfasst hatte, als Barbara den schleimigen
Strom seiner Männlichkeit aus ihm hatte herausspritzen lassen.
Als die Herrin nun sah, wie sehr die Nerven des Unglücklichen bis an die Grenze
der Leidensfähigkeit überspannt waren, befahl sie ihm, sorgfältig ihren
Handschuh abzulecken, den er beschmutzt hatte. Dann band sie ihn los. Taumelnd
stieg der Sklave von seinem Rad herunter.
Und jetzt erlaube ich dir, dass du meine Stiefel mit der Zunge sauber leckst.
Vorwärts! Auf den Bauch mit dir! So! Und nun leck schün, auch hinten herum, um
den Absatz. Ich setze voraus, dass diese Gunst dich außerordentlich glücklich
macht. Ich lasse es nur zu, um dir Mut zu machen. So! Genug jetzt! Steh auf!
Nein, bleib auf der Erde liegen! Folge mir kriechend bis zum Diwan. Ja, so!
Komm, steig jetzt herauf, und streck dich aus. Du sollst dich jetzt ausruhen.
Ich werde dich noch zu bestrafen haben, und danach will ich mich deiner erneut
bedienen. Aber erst musst du wieder zu Kräften gekommen sein.
Damit setzte sie sich neben ihn auf den Diwan und ließ ihre schönen Hände über
seinen gemarterten Körper wandern. |
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Sie fand ein
Vergnügen daran, dasselbe Fleisch zu liebkosen, das sie noch eben gepeitscht
hatte. Dabei sann sie aber schon nach über die Erfindung neuer Martern. Dann und
wann, wenn sie von Erregung gepackt wurde, knetete und kniff sie einen
empfindlich gewordenen Muskel besonders hart und brachte damit ihr Opfer, das
kraftlos dalag, zu einem Stöhnen.
Dieses Spielchen reizte sie sehr, und sie beeilte sich, den Gemarterten in einen
Zustand zu versetzen, der es ihr ermöglichte, ihn weiteren Grausamkeiten zu
unterwerfen. Sie stand auf und schritt vor ihm auf und ab; denn sie wusste sehr
genau, dass der Anblick ihrer aufreizenden und herausfordernden Schönheit das
sicherste Mittel sein würde, ihn aufleben zu lassen, seine Geilheit neu zu
wecken, die dann erneuten Schmerzen unterworfen werden sollte. Tatsächlich
schien sich der Sklave nach einer Viertelstunde, in der sie ihn mit perversen
Berührungen und aufregenden Entblößungen unterhalten hatte, |
zu erholen. In ihrer
Hand begann sein Glied wieder zuckend zu reagieren. Sogleich jagte sie ihn mit
einem Peitschenhieb vom Diwan hoch. Sie wusste sehr wohl, wie sie auf diesen
Masochisten wirkte, und sie zwang ihn, sie anzubeten, dann ritt sie ihn wie ein
Tier. Dann wieder musste er ihre Stiefel lecken, sie bohrte ihm ihren spitzen
Absatz in den Mund oder auch zwischen die Schenkel, dann ritt sie ihn wieder,
dann wieder machte sie ihn völlig bewegungsunfähig, indem sie seine Hände unter
ihrem Gewicht an den Fußboden zwängte. Das Resultat trat bald ein: er wurde
wieder geil, sein Glied hob sich steil empor.
Daraufhin brachte sie ihn in den Käfig zurück und schloss ihn dort ein. Dann
fuhr sie fort, die aufreizensten Stellungen vor ihm einzunehmen, verspottete ihn
zugleich und schlug ihn zwischendurch mit der Peitsche. Dann wieder musste er
ihre Handschuhe küssen, dann reizte sie ihn mit ihrem gestiefelten Fuß, den sie
durch das Gitter zwängte, sie stieß damit an sein wieder aufgerichtetes Glied.
Spöttisch blies sie ihm ihren Zigarettenrauch ins Gesicht, wobei sie sich mit
der linken Hand sanft masturbierte.
Dann sagte sie endlich: jetzt ist der Augenblick gekommen, dich deine
Wahnsinnstat von vorhin büssen zu lassen. Vergiss nicht, du hast es gewagt,
deine Hand gegen deine Herrin zu erheben! Mit der Peitsche allein lässt sich
diese Freveltat nicht sühnen. Darum verurteile ich dich zur Tortur. Aber es geht
nicht an, dass du inmitten deiner Leiden dich an meiner Nacktheit weidest und
dabei einen sexuellen Genuss hast, wirst du jetzt einem Henker ausgeliefert. Sie
richtete sich auf, und ihre Stimme nahm nun einen feierlichen Ton an.
Sieh mich an, zum letzten Mal. Fülle deine Augen. noch einmal mit meiner
Schönheit. Und fühle meine behandschuhte Hand, wie sie deine Hoden berührt und
betastet. Von jetzt wirst du nur noch den Henker sehen, der die düsterste
Kleidung trägt. Sieh gut her. Ich gehe jetzt ganz langsam weg. Präge dir das
Bild meiner unüberwindlichen Schönheit tief in deine Sinne. Dieser Schönheit
könntest du deine Leiden opfern, wenn du nichts anderes mehr vor Augen haben
wirst als den gleichgültigen Henker.
Damit entzog sie sich seinen Blicken und verschwand hinter einem Vorhang, der
den Eingang zum kleinen Salon verdeckte.
Wirklich erschien wenig später ein Henker vor dem Verurteilten.
Ganz in die eng anliegende, klassische, schwarze Inquisitionstracht gekleidet,
verdiente Barbara, von der nur ihre grausamen Augen sichtbar waren, mehr denn je
ihren Namen, In diesem strengen, aus matt glänzendem Leder gefertigten Kostüm
war nichts von ihrer Sexualität mehr zu erkennen, nichts, was dem Gemarterten
Befriedigung hätte gewähren können. Kein Stückchen Haut war zu sehen, und so
hatte diese düstere Erscheinung etwas Unmenschliches und erschreckte umso mehr,
als selbst die herrlichen Rundungen der Beine, des Gesäßes und der Brüste nicht
mehr zu erkennen waren. Dennoch hatte sich beim Anblick das männliche Glied wie
unter einem Peitschenhieb steil aufgerichtet und schob sich sogar beim
Erscheinen der schwarzen Gestalt durch die Gitterstäbe. Mit einem Blick hatte
der Mann die einzige Einzelheit erspäht, durch die die Herrin darauf bedacht
gewesen war, ihre fetischistische Absicht zu symbolisieren: die Lackschuhe mit
den sehr hohen Absätzen im Stil Louis XVI. umgaben ihre straffen Beine und
milderten etwas die erschreckende Perversität ihrer Erscheinung. Aber in
Barbaras Haltung lag nichts von Provokation. Mit geheucheltem Gleichmut trat sie
dicht an den Käfig, blieb einen Augenblick bewegungslos stehen und gab dann
durch eine stumme Geste dem Sklaven den Befehl, niederzuknien. Dann entfaltete
sie ein Blatt, das sie in Händen hielt, und las langsam mit monotoner, völlig
unbeteiligter Stimme davon ab, mit einer Stimme, die unter der Henkerkapuze
einen ganz eigentümlichen und ihn tief beeindruckenden Klang hatte:
URTEIL
AUSZUFUEHREN DURCH HENKERSHAND AN DEM DES SEXUELLEN WAHNSINNS UND DER
RESPEKTLOSIGKEIT SCHULDIGEN SKLAVEN |
- Erstens: Der im Käfig kniende Sklave
hat die Verlesung seines Urteils vollständig anzuhören.
- Zweitens: Der Sklave wird auf den
Knien in den Martersaal gejagt, damit er dort die Strafe der Aufhängung, der
Auspeitschung und der Folter durch Zangen erleide.
- Drittens: Dazu werden dem Sklaven die
Hände an den Gürtel gefesselt, und er wird an den Achseln hochgezogen.
- Viertens: Die Auspeitschung geschieht
mit einer langen Klopfpeitsche und wird über den ganzen Körper hin vollzogen.
- Fünftens: Nach einer etwa notwendig
werdenden Ruhepause wird das Seil so gespannt, dass die Füße des Gemarterten
den Fußboden nur mit den Zehenspitzen berühren können. Unter den Armen werden
ihm vier Zangen angesetzt. Dabei wird die Auspeitschung fortgesetzt.
- Sechstens: Nach einer erneuten
Ruhepause werden vier Zangen an den Lenden und am Bauch angesetzt. Ein Fuß
wird mit einem Strick hochgezogen und am Halseisen befestigt.
- Siebentens: Zwei Zangen werden an den
Brustwarzen angesetzt. Danach wird der Delinquent der Flagellation mit der
Rute und anschließend mit der Reitpeitsche ausgesetzt.
- Achtens: Die Aufhängung wird
fortgesetzt und der ganze Körper mit Ruten geschlagen.
Diese Phase der Tortur wird fortgesetzt bis zum Abreißen aller Zangen oder
auch, je nach Belieben des Henkers, bis zur Erschöpfung aller Kräfte des
Verurteilten.
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Mit Entsetzen hatte
der Sklave die Verkündigung des grausamen Urteils gehört. Nun musste er auf den
Knien in den Martersaal kriechen und wurde dort mit raffinierter Gemächlichkeit
allen Einzelheiten des Urteils unterworfen. Vor jeder neuen Tortur las die
Herrin und Henkerin noch einmal den betreffenden Artikel laut vor, der dann
ausgeführt wurde. Und während der angeordneten Ruhepausen, die aber eigentlich
nur den Zweck hatten, die entsetzlichen Schmerzen sich auswirken zu lassen,
blieb sie ungerührt mit gekreuzten Armen vor dem Unglücklichen stehen und sah
ihn kalt und eisern an. Nur die letzte Auspeitschung konnte nicht bis zum Ende
ausgeführt werden; denn unter dem grausamen Schmerz der reißenden Zangen wurde
der Sklave ohnmächtig, ehe noch sein Leib zur Hälfte von den Ruten zerpeitscht
war.
Als er dann wieder zu sich kam, lag er lang ausgestreckt auf dem Fußboden, aller
Fesseln ledig, das Gesicht nach oben gewandt. Ganz allmählich kehrte sein
Bewusstsein zurück, und er fühlte den durchdringenden bei/ßenden Schmerz: die
immer noch an seine Brustwarzen festgeklammerten Zangen durchwühlten seine Brust
mit wahnsinnigen Schmerzen. Mit einer ersten instinktiven Bewegung wollte er sie
mit den Händen hinweg tun, aber er war bewegungsunfähig, weil beide Hände an
zwei im Fußboden eingelassene Ringe gebunden waren. Noch immer konnte er
begreifen, was vorgegangen war, noch waren seine Augen geschlossen. |
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Er stöhnte
schwer und versuchte vergeblich, die Arme zu bewegen, als wollte er einem
entsetzlichen Alpdruck entkommen. Dann besann er sich plötzlich: die
Aufhängung, die Marter, der weibliche, in schwarzes Leder gekleidete Henker.
Da schlug er endlich die Augen auf und konnte einen Schrei nicht zurückhalten,
in dem sich Bewunderung, Grauen, Anbetung und Gier mischten; denn Barbara stand
mit gespreizten Beinen über ihm, die Hände in die Hüften gestützt. Und diese
Hände waren es, die ihn unter der Wölbung der Lackschuhe an den Boden genagelt
hielten. Aus seiner Sicht besaß die Gestalt für ihn eine unwiderstehliche
Faszination. Diese herrisch aufsteigenden langen Schenkel, die sanfte Vorwölbung
der Scham zwischen ihnen, die aber unsichtbar blieb hinter einem mit Jadeknöpfen
erschlossenen Spalt, die Rundungen des Gesäßes, die Pracht der hohen Brüste, die
den Kopf verhüllende Kapuze, |
>von all dem ging eine
Suggestion aus, ein Flair von sexuellem Despotismus und unbarmherziger Grausamkeit.
Und so klangen seine Worte, die er nur hauchen konnte, wie: es tut so weh... ich
kann nicht mehr... als wenn er sagen wollte: ich bete Ihre Schönheit an, Ihre
mitleidlose Schönheit, haben Sie doch Erbarmen mit meinem Verlangen.
Barbara genoss sehr intensiv das Leiden des Unglücklichen, den sie durch ihre
Gewalt gebändigt hielt, sie genoss aber auch die Herrlichkeit ihrer eigenen
Stellung und das zu ihr aufsteigende Stöhnen sowie die vergeblichen
Anstrengungen des Mannes, seine Hände zu befreien, die unter der Biegung ihrer
Schuhe mit den hohen Absätzen fixiert waren. Mit der fremden Stimme, die ihr die
Kapuze verlieh, antwortete sie auf seine Klagen:
Leidest du denn wirklich, Sklave? Furchtbar ist es!
Du lügst. Es ist zwar ein bohrender Schmerz, aber der ist durchaus erträglich,
sonst wärest du längst wieder ohnmächtig geworden. Um dich für dein Jammern und
diese Lüge zu bestrafen, lasse ich dich nun einen ändern Schmerz kennen lernen,
und der wird in der Tat furchtbar sein. Den Vergleich wirst du sofort anstellen können.
Nein! Bitte nein! Ich flehe Sie an! Was erflehst du?
Ihr Mitleid. Erlauben Sie doch, dass ich die Zangen abnehme. Das ist
schrecklich, diese Qual. Darum also bittest du? Nun gut. Ich will genau das tun.
Aber ich will sie selbst entfernen. Und wenn die erste abgenommen worden ist,
wirst du mir sagen können, ob du dann weißt, was leiden heißt. In den nächsten
Augenblicken wirst du alle Grausamkeiten des Kneifens mit rot glühenden Eisen,
mit erhitzten Nadeln und auch die des Lebendig geschunden werdens zu kosten
bekommen. Dann wirst du mich ganz bestimmt anflehen, die andere Zange da zu
lassen, wo sie ist. Aber ich werde sie selbstverständlich trotzdem abnehmen,
weil ich es dir ja versprochen habe. Mach dich also auf alles gefasst. Du hast
es selbst entschieden.
Darauf setzte sie ihren Fuß dem Sklaven auf die Brust. Ein unartikuliertes
Heulen entrang sich der Brust des Unglücklichen. Der spitze Absatz des Schuhs
stellte sich auf die Brustwarze, die zwischen der Zange zusammengepresst war und
herausragte. Sie drehte sich langsam auf dem Absatz herum, und die Brustwarze
wurde in das Zangenmaul gequetscht. Aaaaah! Nicht mehr! Gnade! Aaaaaauuuuuuuh!
Vergebens versuchte er ihr Bein zu fassen.
Der Schmerz des Zerquetschens war furchtbar. Dann hörte er die Stimme der Herrin:
Wenn du nicht deine Hand fortnimmst, hole ich den Thermokauter. Du gewinnst also nichts.
Aber wegen seines Schmerzensgeschreis konnte er sie nicht hören. Da hakte sie,
ohne sich von der Stelle zu rühren, das grausame Instrument von der Wand,
stellte den elektrischen Kontakt her und stach damit, als die Spitze rotglühend
geworden war, in seinen Arm, mit dem er sie hielt. Der Sklave warf sich so jäh
herum, dass die Zange mit seinem Ruck abgerissen wurde. Er stieß einen
fürchterlichen Schrei aus und blieb dann vollkommen erschöpft regungslos liegen.
Barbara betrachtete voller Wonne ihr ächzendes Opfer. Dann sagte sie: Jetzt die andere!
Der Mann fuhr bei diesem Wort aus seiner dumpfen Betäubung auf und bettelte sie an:
Nein! Gnade! Ich will die Zange lieber behalten! Reißen Sie sie mir nicht so ab!
Sie können gar nicht ahnen, wie entsetzlich das ist. Haben sie bitte Erbarmen!
Du Dummkopf, warum bettelst du jetzt? Habe ich dir nicht vorher gesagt, dass Du
mich darum bitten würdest, sie zu behalten? Aber diese werde ich, wie du gleich
zu spüren bekommen wirst, noch langsamer abnehmen, und ich werde dafür sorgen,
dass nicht das kleinste Stückchen Haut zwischen den Zangenbacken hängen bleibt.
Du wirst eine unbeschreibliche Qual erleiden. Aber hör mich an: Wenn du dich
dessen würdig zeigst, werde ich dir erlauben, in deinen Leiden einen Wonnerausch
zu finden. Hebe jetzt den Kopf und sieh mich an. Auf deine Brust setzt jetzt
deine Herrin ihren himmlischen Fuß. Sie bietet dir an, den hoch geschweiften
Absatz zu bewundern, der sich auf dich stützt. |
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