BDSM-Artzone Stories
Female Domination

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Die vier Donnerstage

von Bernard Montorgeuil

Der vierte Donnerstag
 

Völlig nackt saß Jean-Louis am Fußende des Diwans, auf dem sich Madame de Varennes bequem ausgestreckt hatte. Sie war nur mit einem Negligé aus schwarzem Tüll bekleidet, war ohne Strümpfe, trug aber die gleichen hohen Lackstiefel, die er schon kannte und deren glänzendes Material sich scharf abhob gegen den stumpfen Stoff und das Weis ihrer Knie, die kaum bedeckt waren.
Der Junge hatte seine Wange fest an das lederumhüllte Bein geschmiegt, dessen Wärme er spüren konnte und dessen Parfüm er tief einatmete. Die Augen auf seine schöne Herrin gerichtet, lausche er voll verhaltener Leidenschaft auf ihre Worte. Sein aufgerichtetes Glied zuckte im Takt seines Pulsschlages und bei bestimmten stärkeren Lockungen bäumte es sich auf.
"Begreifst du jetzt", sagte sie, "dass ich dich vom ersten Tage an in meine Gewalt gebracht und alles genau so gelenkt habe, wie ich es wollte? Seit meinem Besuch bei euch hieltest du dich immer für frei und entwarfst deine Pläne, aber in Wahrheit führte dich mein Wille. Alles war von mir vorausbestimmt. Siehst du, zum Beispiel nach deinem letzten Besuch... da wusste ich sehr genau, dass du in der folgenden Woche nicht wiederkommen würdest. Das hatte ich aber mit einkalkuliert. Die kleine Tugendanwandlung, die du anschließend durchmachtest, war von mir gewollt. Weder Zufall noch Tugend spielten in Wahrheit dabei eine Rolle. Ich wollte einfach nur, dass du deine Schwäche besser fühltest und daher hielt ich es für notwendig, dass du eine Weile versuchtest, dich zurück zu ziehen. Und du hast es ja auch ganz brav versucht! Du glaubtest, du seiest von mir "geheilt", nicht wahr? Wenigstens doch für ein paar Tage.
Damit riskierte ich überhaupt gar nichts. Ich gab dir zwei Wochen, allenfalls auch drei... Ich wusste sehr genau, dass dein Verlangen sich sehr bald wieder regen und die Oberhand gewinnen würde. Du musstest ganz unausweichlich den Ideen nachgeben, die ich dir einmal eingepflanzt hatte. Na, und ist es dann nicht auch genau so gekommen? Als diese zwei Wochen herum waren, wer kam und klingelte an meiner Tür?
Aber siehst du, das Klingeln war ja noch nicht alles. Man musste dich ja auch einlassen. Statt dessen habe ich dich wiederholt fortschicken lassen, ganz kalt, ohne dir irgendwelche Erklärungen zu geben. Und diesmal hatte ich auch befohlen, dass du nicht gepeitscht werden solltest. Und das war wohl für dich eine rechte Enttäuschung, armer kleiner Kerl, was? Aber sie hat genau den Erfolg gehabt, den ich wünschte; dann von diesem Augenblick an fühltest du dich besiegt. Zum Beweis sage ich dir, dass du von da an nicht anders konntest, als herzukommen...
Und da sah ich dann, dass es ernst wurde. Du verlorst allmählich den Kopf. Ich hätte dich also empfangen können. Aber statt dessen ließ ich dich wieder fortjagen. Was blieb dir noch übrig? Was konntest du nun noch versuchen? Natürlich mir zu schreiben. So erwartete ich deinen Brief. Ich wusste, dass er kommen würde. Ich hätte ihn sogar selbst entwerfen können. Und er blieb auch nicht aus und kam am Mittwoch.
Nun sah ich, dass du mürbe warst und konnte mich dir endlich freundlich und gütig zeigen. Ich erlaubte dir, zu kommen. Und so bist du nun hier. Durch Höhen und Tiefen habe ich dich geführt, und nun, welcher Lohn! Oh ja!"
Wieder küsste der Junge voll Leidenschaft das Bein in seiner aufreizenden spiegelglatten Umhüllung.
"Du hast wohl oft an meine Beine und meine Stiefel gedacht. Nun, dann küsse sie jetzt, leck schön das Leder! Du darfst es heute. Aber ich habe noch eine andere Gunst für dich. Sieh hierher!"
Mit einer leichten Bewegung hob Madame de Varennes nur ihr Negligé an, unter dem sie nackt war, entblößte eine herrliche Brust, deren bräunliche Knospe schamlos hervorstach.
"Komm, streichle sie!"
Jean-Louis stand auf und legte mit entzückender Schüchternheit seine Hand auf die feste Halbkugel.
 
"Darf ich sie küssen?"
"Nein. Erst knie nieder und verlange sehnsüchtig danach!"
"Oh Tante, wie schrecklich sind sie zu mir! – Aber es ist schön, ihnen zu gehorchen."
"Du bist also bereit, mein kleiner Sklave zu werden?"
"Oh ja!"
"Dich allen meinen Wünschen bedingungslos zu unterwerfen?"
"Ja!"
"Und du akzeptierst es auch, deinen aufkommenden Stolz als angehender Mann allen meinen Launen zu opfern, wie sie auch immer sein mögen?"
"Ja."
"Du weißt, dass du keinen eigenen Willen mehr haben darfst, dass du nie wieder zurück kannst und dich allem ausliefern musst, was ich in deinem Herz gesät habe?"
"Ja, für immer."
"Und weißt du auch, warum ich mir mit dir soviel Mühe und Umstand gemacht habe?"
"Nein, Tante."
"Du hast wohl nie bedacht, dass du nicht besonders schön bist und in sexueller Hinsicht viel zu jung für meinen Geschmack? Warum tat ich es trotzdem?"
"Ich weiß es nicht."
"Dann sage ich es dir. Es ist eine Rache."
"Eine Rache? Aber ich habe ihnen doch nichts Böses getan."
"Du nicht, nein. Aber sie. Schon seit Jahren will ich mich an ihnen rächen. "
"An wem? Wer sind sie denn?"
"Deine ganze tugendhafte Familie, die ich verabscheue. Aber jetzt nehme ich meine Rache. In dir werde ich sie treffen. Das wirst du später noch besser verstehen. Und auch sie werden es begreifen."
"Aber, wie ist das möglich? Sie verabscheuen sie also?"
"Aber ich werde jedenfalls dadurch gewinnen. Ich räche mich, jawohl. Verstehst du das nicht?"
"Ich versuche gar nicht, es zu verstehen. Wenn ich nur bei ihnen sein darf!"
"Du hast recht. Komm jetzt mit deinem Mund und genieße."
Er rückte näher und küsste leidenschaftlich den ihm dargebotenen Busen. Dann nahm er die stramme Brustwarze in den Mund.
"Sanfter! Und, bewege dich nicht dabei, hörst du! Die Hände auf den Rücken! So ist es gut. Du bist gar nicht so ungelehrig, wie ich dachte. Weiter so! Und dann, aber erst, wenn ich es dir sage, öffne mein Negligé, und dann wirst du mich ganz sehen... Dann wirst du herabwandern und mein Geschlecht küssen, damit du es vorbereitest, wie es sein soll, damit ich Lust bekomme, dich zu vergewaltigen. Aber dort musst du ganz besonders aufmerksam sein... Ungeschicklichkeiten mag ich nicht. Wenn ich bereit sein werde, stehe ich auf dem Diwan, und dann musst du dich sofort auf meinen Platz legen. Ich lege mich dann auf dich. Von dem Augenblick an ist es dir absolut verboten, dich auch nur im geringsten noch zu bewegen, verstanden? Ich bevorzuge es, wenn der Sklave sich vollständig fügsam nehmen lassen muss. Vergiss das keinen Augenblick! Und nun sieh mich an, wie schön ich bin!"
Zugleich drängte sie den Jungen von sich weg und entblößte sich vor im gänzlich.
"Oh, wie schön!"
"Jetzt deinen Mund her – hierher!"
Jean-Louis legte wie toll vor Erregung seine Lippen auf das braune Dreieck und zum ersten Mal in seinem Leben atmete er den verwirrenden Duft einer weiblichen Geschlechtsnähe. Madame de Varennes spreizte ihre Schenkel und dirigierte den Jungen an ihre Scham. Er folgte ihrem Druck gehorsam, blieb aber im übrigen bewegungslos.
"Vorwärts! Deine Zunge jetzt!"
Er leckte ein wenig an den Schamlippen, hörte dann aber wieder auf.
"Aber, worauf wartest du denn noch? Du machst mich nervös. Nun zu!"
Recht ungeschickt machte er einige Bewegungen mit dem Mund und begann dann, seine Wange an dem weißen, straff gespannten Unterleib sanft zu reiben, ohne zu begreifen, dass er damit Madame de Varennes ärgerlich machen musste.
"Was soll den das heißen? Kannst du nicht saugen? Das ist ja lächerlich!"
Da hob er in völliger Verwirrung den Kopf, lächelte sanft und sagte:
"Verzeihen sie Tantchen, aber es ist das erste Mal..."
"Was, das erste Mal?"
"Aber dies hier, dieses ... das da ... alles das ... Sie sind für mich die Erste."
"Du willst mir doch wohl nicht weismachen, dass du noch nie..."
"Aber ja Tante! Ich bin ... ich bin noch unschuldig."
"Oh, mein Gott! Das ist zu toll! Er ist noch jungfräulich! Oh, du Vollidiot, du! Weg!"
Sie stieß in jäh zur Seite und sprang auf.
"Leg dich dahin, wie ich dir befohlen habe! Aber fix!"
Sowie er sich ausgestreckt hatte, legte sie sich auf ihn, aber ohne sein Glied einzuführen, das sie im Gegenteil mit ihrem ganzen Gewicht zu quetschen suchte. Und dann sprach sie mit scharfer, herrischer Stimme auf den Jungen ein, Mund an Mund:
"Und du hast dir eingebildet, ich würde für dich die erste Frau werden? Idiot? Nein, deine Tante entjungfert nicht Bengel wie dich... Wenn du wenigstens nicht so dumm gewesen wärest, es zu sagen, und das auch noch mit einem Gesicht, als wärest du stolz darauf! – Fühlst du das Gewicht meines Körpers auf dir? Jetzt würde dein dummer Schwanz schon in meiner Scheide stecken, du wärest ganz und gar mein Sklave und würdest einen über alle Maßen herrlichen Genuss verspüren... Du Dummkopf! Statt dessen werde ich dich mit einem starrenden Schwanz unter mir liegen lassen, dass du vor Gier und Schrecken Qualen ausstehst; denn Angst hast du obendrein auch noch, du Trottel. Und nie wirst du diese Minute vergessen, nicht mein lastendes Gewicht auf dir, nicht die Angst und nicht das, was gleich geschehen wird. Denn deine blödsinnige Jungfernschaft wirst du nicht lange mehr haben, darum sei nur ruhig! Aber wenn ich dich davon befreit habe, wirst du erst recht mein Sklave sein, und das für immer! Und damit du es immer vor Augen hast, werde ich dich auf der Stelle deutlich zeichnen. Warte!"
Und sie biss ihn wild in die Schulter und zeichnete ihn so, dass das Mal für immer bleiben musste. Dann erhob sie sich. Jean-Louis weinte schweigend. Aber Madame de Varennes hatte bereits ohne sich darum zu kümmern den Hörer des Telefons aufgenommen und verlangte eine Nummer.
"Hallo?" Ist Mademoiselle Hartman zu Hause? – Ja, ich warte."
Jean-Louis war aufgesprungen.
"Sie telefonieren mit der Familie? Oh, bitte nicht!“
"Hallo, Frieda? – Ja, ich bin es. Guten Tag... Sag mal, bist du frei? ... Jetzt gleich? ... Kannst du zu mir kommen? ... Ach, eine Überraschung. Du wirst schon sehen... Ja, beeil dich. Wir warten."
"Oh, es war nicht die Familie? Sie haben mir nur Angst gemacht. Wer war das? Bitte, Tante, worum geht es?"
Ohne ihm zu antworten hatte Madame de Varennes schon eine zweite Nummer gewählt.
"Hallo? ... Auswärtiges Amt? Bitte, geben sie mir 29-12. – Hallo? Ist dort 29-12? ... Sind sie es, Serge? ... Natürlich ich. Ich erwarte sie in einer Stunde hier bei mir. Wie? Eine Konferenz? Wir wissen doch, dass mir das völlig gleichgültig ist. Arrangieren Sie das nur ... Genug! Ich habe gesagt in einer Stunde, klar? Und ich sage ihnen schon jetzt, dass ich sehr anspruchsvoll sein werde. Ich bin sehr erregt. Also, hüten sie sich! Lassen sie mich nicht warten! Sie wissen ja, was ihnen sonst blüht. Für jede Minute Verspätung zwei Hiebe mit der Reitpeitsche. Nach zehn Minuten Verspätung die große Peitsche. Also, Eile bitte!"
Als sie den Hörer aufgelegt hatte, warf sich Jean-Louis ihr zu Füßen und umfasste ihre Knie.
"Liebste Tante, was haben sie mit mir vor? Ich bitte sie..."
"Ich? Mit dir machen? Nichts heute. In sechs oder acht Monaten allenfalls... Das wird sich ergeben."
"Und dieser Mann?"
"Würdest du vielleicht etwas respektvoller vom Diplomatischen Corps sprechen? Dieser Mann, wie du sagst, geht dich überhaupt nichts an. Ich lasse ihn kommen, weil du zu nichts zu gebrauchen bist. Ich muss meine Nerven an ihm beruhigen, und zwar sofort. Ich werde ihn peitschen und dann vergewaltigen. Und dann will ich ihn noch einmal mit der Peitsche vornehmen, und er wird bei mir saugen, wie es sich gehört. Im übrigen bist du mir ärgerlich und lästig mit deiner Fragerei. Ich habe jetzt genug davon!"
Sie holte aus einer Schublade eine Art lederner Birne, trat wieder auf ihn zu, drückte seine Nasenflügel zusammen, und als er infolgedessen den Mund öffnete, steckte sie ihm das Leder in den Mund. Ein Klicken wurde hörbar, die Birne spreizte sich auseinander und versperrte ihm nun völlig den Mund. Er versuchte zu sprechen, aber da er nichts herausbringen konnte, verzichtete er.
"So, und jetzt knie dort in die Ecke nieder und warte, bis ich zurückkomme."
Er riss die Augen auf und stieß einen Ton hervor.
"Ach richtig, ja! Das weißt du wahrscheinlich nicht. Hast du nie von Tante Frieda sprechen hören? Nein? ... Das finde ich reizend! Ich sehe, dass für deine tugendhafte Familie nicht einmal ihr Name existiert. Nun also, Tante Frieda ist meine Schwester. Damit auch deine richtige Tante, genau wie ich, nur neun Jahre älter. Und sie ist nicht mehr sehr schön. Vor allem enorm stark. Im Gegensatz zu mir liebt sie kleine Jungen; das wirst du bald erfahren. Es wird nicht lange dauern. Sie wohnt hier in der Straße."
Jean-Louis war außer sich vor Schrecken, er versuchte, sich von dem Instrument zu befreien, das seinen Mund zur Bewegungslosigkeit zwang.
"Versuch es nicht erst, hörst du! Und halte dich ganz still, sonst..."
In diesem Augenblick ging die Außentür. Es näherten sich Schritte und dann klopfte es heftig an die Tür.
"Herein!"
Eine große üppige Frau trat ein, in einem hübschen, sportlichen Kostüm in braun und mit sehr eleganten gelben Reitstiefeln, an denen hohe Absätze saßen. Sogleich entdeckte sie den in der Ecke knienden Jungen.
"Guten Morgen! Du hast es gut, meine Liebe! Das ist ja wirklich eine Überraschung. Im Allgemeinen sind ja Erstlinge nicht gerade dein Geschmack."
"Darum habe ich ja dich hergebeten."
"Im Ernst? Du willst damit doch nicht sagen, er wäre für mich?"
"Genau das!"
"Ohne Spaß? Nein, du willst mich zum Besten haben! Wie? Es ist ganz ernst gemeint? ... Na, dann komm mal her, Kleiner, und lass dich mal ansehen!"
Mit ihrer wuchtigen Erscheinung schritt sie auf ihn zu.
"Sieh ihn dir nur ganz genau an. An wen erinnert er dich? ... Erkennst du ihn denn nicht?“
"Nein. Wer ist es?"
"Na, nun überleg mal ein wenig. Halte ihm mal die untere Gesichtshälfte zu. Siehst du es noch nicht?"
"Warte mal... Ja, aber das ist doch wohl nicht möglich! Nein! Er ähnelt. Ist das nicht der Sohn? Tatsächlich? Du bist doch wirklich großartig!"
"Nun ja, dann wären wir uns also einig. Aber ich habe dich nicht hergebeten, um von dir Komplimente zu hören. Entjungfere ihn."
"Nun ja! Du setzt mich wirklich in Erstaunen. Du willst also, dass... Wieso ist er denn noch unschuldig? Hast du ihn denn nicht genommen?"
"Danke bestens, nein. Später vielleicht mal, wenn du ihn abgerichtet hast und wenn er für dich abgenutzt ist. Dann sehen wir weiter. Im Augenblick will ich einfach nur, dass er entjungfert wird, und zwar vor meinen Augen.“
"Das finde ich großartig! Wie lange haben wir schon auf eine Rache gewartet. Das war doch deine Idee, oder?"
"Jawohl. Also, machst du es?"
"Klar doch! Ich kann ihn doch erst einmal übers Knie legen, ja? Ich komme sonst nicht richtig in Stimulans."
"Genier dich nicht. Die Züchtigungswerkzeuge findest du dort im Schrank."
Als beide Frauen nun die Rücken kehrten, wollte Jean-Louis das ausnutzen und machte den Versuch, zu fliehen. Aber die Tür war verschlossen. Inzwischen hatte Tante Frieda eine kurze Rute zur Hand genommen und kam damit auf ihn zu.
"Du wolltest vor deiner Tante weglaufen, Kleiner? So was! Das gibt es aber nicht! Wirst schon gleich sehen! Erst muss ich dich nun mal hübsch versohlen, damit dein Schwänzchen schön groß wird, wie es sich gehört. Es ist ja noch ganz weich, weil du voll Angst steckst. Und dann werde ich es schon an die richtige Stelle bringen, wo es schön warm ist. Das wird wunderbar."
Noch während sie sprach, hatte sie ihn unter ihrem Arm genommen und mit ihrer behandschuhten Hand sein Geschlecht ergriffen. Auf diese Weise fühlte er sich doppelt bewegungsunfähig gemacht.
Dann begann sie ihn mit der Rute zu schlagen, zunächst sanft, dann aber immer kräftiger. Es war eigentlich nicht gerade grausam, aber die Wirkung der Rute und die schamlose Berührung der Hand regten ihn doch auf. Nach wenigen Minuten war sein Glied wieder hart und steil aufgerichtet. Da ließ Frieda die Rute fallen und streifte ihren Rock schnell herunter. Nun stand sie da in Stiefeln und grauseidenen Strümpfen, zeigte ohne Hose ihre kräftigen Schenkel, trug aber immer noch das Jackett und den Hut auf dem Kopf. Sie ergriff den Jungen am Arm und zwang ihn, sich rücklings mitten ins Zimmer zu legen.
"Und nun, mein Kleiner, hole ich mir deine hübsche niedliche Jungfernschaft. Guck dabei in den Spiegel, dann kannst du alles gleichzeitig sehen. Du behältst es dann auch besser in Erinnerung."
Nun trat sie über ihn mit gespreizten Schenkeln, ergriff sein Glied, ließ die Vorhaut ein paar Mal auf und ab gehen und führte es dann mit einem schnellen Griff ein. Und nun begann ihr Ritt.
 
"Sei nicht enttäuscht," sagte Madame de Varennes, "ich glaube nicht, dass er es lange aushält."
"Das kommt nicht darauf an! Das kann mich nur reizen, ihn zu prügeln. Ich bin schon beinahe fertig. Ich habe das gern, wenn es schnell geht. Ich fühle, dass es gleich soweit ist... Ganz nutzlos, dich zu wehren mein Kleiner. Ich habe deine Jungfernschaft ja schon. Und du wirst mir auch alles weitere geben, dazu werde ich dich schon zwingen, wann immer ich es will. Nun los, lass es dir schön kommen. So! Richtig! Das lasse ich mir gefallen. Dein Ständer ist ja immer noch hart, und wie hübsch er jetzt ist. Ich kann ihn fühlen bis auf den Grund! Für dein Alter kann man noch nicht die richtige Größe von ihm verlangen. Das lass nur meine Sorge sein; ich werde ihn schon entwickeln! Warum verkrampfst du dich denn immer noch, mein Kleiner? Das lohnt sich doch nicht! Komm, es hilft dir nichts. Na, was hab ich dir gesagt. Ich seh´s in deinen Augen, dass es dir jetzt kommt. Es steigt auf! Ja, gib deiner Tante alles, alles!
Ha, wie ich das genieße. So, ja, so!"
Die Vergewaltigung war vollzogen. Es folgten noch zwei oder drei nervöse Zuckungen, dann erschlaffte der Körper des Jungen. Sein erster Orgasmus war für ihn schrecklich gewesen. Damit sie recht schön aufgespießt blieb, hatte sich die Tante ganz auf den Regungslosen gesetzt. Ihre Augen funkelten vor Lust. Sie lächelte nun ihrer Schwester zu und sagte:
"Die Mühe lohnt sich wirklich, das kann ich dir versichern. Wenn ich könnte, würde ich es dir gut machen. Wie ist mir's bei deinem Bengel hier gekommen!
"Und erst ihm! Sie ihn dir an! Für einen Sklaven eigentlich nach meiner Meinung zuviel. Man darf sie nicht daran gewöhnen. Nun ja, dieses erste Mal kann ihn nur fester binden."
"Nein, da sei nur ganz beruhigt! Wenn du ihn richtig erzogen haben willst, dann will ich ihn schon richtig dressieren. Das wird er noch nach allen Regeln der Kunst zu schmecken bekommen. Aber du könntest mir eigentlich die ganze Geschichte so ein bisschen auseinanderlegen. Du lässt mich einfach herkommen, kaum zu Atem kommen, und dann heißt es ganz einfach: Entjungfere ihn. Ohne ein klärendes Wort. Ich mache das ja gern, aber trotzdem würde es mich doch amüsieren, wenn ich etwas mehr von den Zusammenhängen wüsste."
 
Belustigt setzte nun Madame de Varennes ihre Schwester genau ins Bild. Bei den besten Stellen der Geschichte vergaß diese manchmal ganz, worauf sie gepfählt saß und schüttelte sich vor Vergnügen, wobei sie laut auf ihre Schenkel klatschte. Ihr Reitpferd begann unter ihr zu stöhnen, und das rief die große Frau in die Wirklichkeit zurück und brachte sie noch mehr zum Lachen.
Dann wurde plötzlich an die Tür geklopft.
Rasch stand Frieda auf und wollte sich ihren Rock wieder überziehen.
"Keine Aufregung," sagte Madame de Varennes, "das ist Solange. Sie gibt sich keinen Illusionen über dich hin. Herein!"
"Madame, Quai d'Orsay ist da."
"Schön. Ist er pünktlich? Jawohl, exakt! Nichts einzuwenden. Führen sie ihn in mein Zimmer und legen sie ihm das Halseisen mit den Handschellen an. Schließen sie ihn dann in die Garderobe ein, zwischen meine Kleider. Und bitte abschließen!
Legen sie mir dann zurecht... Ach, nein. Meine weiße Peitsche wird ausreichen.“
Sehr wohl, Madame."
Als Solange wieder gegangen war, sagte Madame de Varennes:
"Mich hat das alles zu sehr aufgeregt, als dass ich noch Zeit mit vielem Peitschen verschwenden möchte. Ich werde ihn bald vergewaltigen. Und er wird dabei Gewinn haben."
"So etwas lasse ich mir gefallen!" sagte Frieda. "Du hast ein Talent, zu organisieren, dass muss man dir lassen. Gut, wenn's so ist, dann geh nur. Und was den Kleinen hier betrifft, so sind wir uns also einig: Du schickst ihn mir zu, wann du willst. Hat er meine Adresse? Und gibt ihm auch meine Telefonnummer."
"Nein, ich will nichts vor sechs oder acht Monaten von ihm hören."
"Bis dahin wird er sich nicht mehr widersetzen. Ein bisschen Widersetzlichkeit ist ausgezeichnet für die Dressur. Es folgt später umso besser."
"Gut."
"Aber, ich denke da an eine Sache... Komm mal hierher, Kleiner!"
Jean-Louis kam heran. Frieda ergriff seine Hoden und befühlte sie ein Weilchen.
"Die sind ja noch gar nicht leer. Sie nur, um nichts steht er ihm wieder. Und das nach allem, was ich ihn herausspritzen ließ. Es wäre doch eigentlich schade, etwas zu verlieren. Ich könnte ihn eigentlich auch noch mit dem Mund entjungfern. Das ist schnell gemacht."
"Du willst wohl nichts versäumen. Aber recht hast du. Los also! Ich werde ihn halten. Setz dich dahin."
"Willst du ihn stehend halten?"
"Du wirst es sehen."
Madame de Varennes packte den Jungen bei den Haaren und zog seinen Kopf rückwärts. Zugleich fuhr sie mit dem Arm über seinen Bauch und hielt ihn fest um die Taille. So machte sie ihn bewegungsunfähig und präsentierte Tante Frieda seine Geschlechtsteile in bequemer Höhe.
Diese hatte sich auf einen Hocker gesetzt. Mit einer Hand umfasste sie die Hoden des Jungen und steckte dann sein erigiertes Glied in den Mund, wobei es sogleich wieder anschwoll.
Und dann begann sie mit ihrer wollüstigen Vergewaltigung. Jean-Louis hatte nicht den geringsten Widerstand geleistet, er stöhnte leise, als er sich gegen Madame de Varennes halbnackten Körper gepresst fühlte.
Sie hatte sich über sein Gesicht gebeugt und flüsterte ihm zu:
 
"Du hast schon jetzt keinen Willen mehr. Du bist vollständig in unsere Hände gegeben. Und trotzdem schämst du dich. Aber du findest es köstlich, dich zu schämen. Erschreckend wunderbare Gefühle erfüllen sich. Aber sie sind noch nichts gegen das, was du sogleich fühlen wirst, wenn deine Tante dich ganz ausleert. Genieße deinen Orgasmus! Tante Frieda wird ihn dir nie wieder verschaffen. Heut geschieht es, um dich zu pervertieren, um deinen Körper ebenso zu unterwerfen wie deinen Geist. Aber das wiederholt sich nie wieder. Auch ich behandle meine Sklaven so, um ihren Samen zu trinken, denn darin liegt die Kraft und Gesundheit der Herrin. Aber ich gewähre einem Sklaven diesen Genuss nur gegen bittere Entschädigung. Es würde ihn sonst hochmütig werden lassen und er würde erschlaffen. Und weißt du auch, was ich mir ersonnen habe, damit das nicht geschehen kann?
Ich lasse ihn zur gleichen Zeit Qualen erleiden. Du wirst es erleben,
falls ich dich jemals als Sklaven annehmen werde, wie sehr du Angst haben wirst vor dem, was dir jetzt so unendlich süß erscheint. Darum genieße es heute nur einmal! Ich lese genau in deinen Augen, was du empfindest. Du wirst es nie vergessen, dich nie mehr davon freimachen können."
Dabei wurde das unwiderstehliche Saugen fortgesetzt, so dass Jean-Louis an die herannahende Erleichterung glaubte und dann schien sie wieder weit entfernt. Plötzlich hörte Frieda auf und sagte zu ihrer Schwester:
"Mir kommt da eine Idee... Du wirst sicher zustimmen. Willst du mir freie Hand lassen?"
"Wenn es nicht zu lange dauert, ja. Worum geht es?"
"Gib ihn jetzt frei und dann lass mich machen."
Damit wandte sich die Tante Frieda zu Jean-Louis, dessen steifes Glied zuckend ins Leere gerichtet war.
"Zieh dich schnell wieder an, Junge. Wir werden dir eine letzte Chance geben. Wenn ich es jetzt zum Ende triebe, dich den unerhörten Genuss kennen lernen ließe, könntest du nie wieder davon zurückkommen. Du wärest ein für alle mal unterworfen und hörig. Statt dessen will ich dich lassen, wie du bist. Ich werde dich freilassen. Hast du das verstanden? Du wirst frei sein! Ich werde fortgehen und du sollst nach mir das Haus verlassen. Und wenn du dann deine Freiheit bewahren willst, kannst du für immer deine eigenen Wege gehen. Und ich will mich dann nie wieder mit dir beschäftigen. Wenn du aber dagegen ... das Ende kennen lernen willst, das Ende von dem, was ich begonnen habe, dann folge mir einfach in meine Wohnung. Und dort nun, das wird dann für immer sein, hast du mich verstanden?"
Toll vor unbefriedigter sexueller Erregung und enttäuscht von der grausamen Unterbrechung seiner Lust ließ der junge Mann trotz der Lederbirne eine Art Grunzen vernehmen, das man als Wut deuten müsste. In seinen Augen zeigte sich ein Aufleuchten von Zorn.
"Jawohl, so ist das, mein Junge. Wie gesagt: Du kannst frei wählen. Du bist von mir dazu verurteilt, frei zu sein. Und nun genug der Reden. Zieh dich schnell an oder du bekommst deine Pobacken zu spüren! Zuvor reich mir deinen Arm her."
Sie zog aus ihrer Handtasche einen violetten Stift, befeuchtete ihn mit Speichel und trug einige Ziffern auf seine Haut ein.
"So! Das ist vorläufig nicht wegzulöschen. Du hast nun meine Hausnummer und Telefonnummer auf deinem Körper. Und du wirst sie darum nicht verlieren können. Und nun wollen wir deine Tante nicht länger aufhalten. Zieh dich an!"
Sie ergriff die Reitpeitsche, die ihre Schwester ihr gereicht hatte und schlug unbarmherzig dreimal auf die Hinterbacken des Jungen ein.
Unter diesem jähen Schmerz stürzte er zu seinen Kleidern und begann sofort, sich anzuziehen.
"Bravo!" rief Madame de Varennes. "Die Erfindung ist genial. Das Ergebnis berichtest du mir dann nach dem Essen telefonisch, ja? Ob er dir nun aber übrigens folgt oder nicht, das ist vom Standpunkt seiner Dressur aus gesehen ganz einerlei."
"Genau deshalb habe ich ja diese Idee gehabt. Es ist so doch viel amüsanter, als es auf der Stelle zu tun... Und nun gehen wir. Begib du dich zu deinen Liebhabern. Vorwärts."
Jean-Louis war kaum mit seinem Anziehen zurecht gekommen. Nun wies er ganz unglücklich auf die Knebelbirne, die ihn am Sprechen hinderte.
"Ach ja," sagte Madame de Varennes. "Ich will sie dir herausnehmen. Aber erst an der Tür. Ich will hier keine Jammerreden hören. Heraus mit dir!"
Wenige Augenblicke später schloss sich hinter ihm die Haustür.
Mademoiselle Hartman, die ihrer Sache sicher war, schritt rasch aus. Ohne sich ein einziges Mal umzuwenden entfernte sie sich mit großen Schritten und ließ dabei die Absätze ihrer Stiefel auf den Asphalt hämmern.
Mit wenig Abstand folgte ihr Jean-Louis wie ein Schlafwandler, die Augen starr auf ihre kräftigen Beine geheftet. In seinem Hirn hallte der unerbittliche Takt dieser hämmernden Schritte wider. Sein Glied hob sich schon wieder und behinderte seinen Schritt. Es war in der Hose steil aufgerichtet.

Ende Band 1
 
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