BDSM-Artzone Stories
Female Domination

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Dressur

von Bernard Montorgeuil

Seite 4
 

Seine Bewegungen waren leicht und geschickt, und er wusste auch, dass er sie so ausgeführt hatte, ohne zu überlegen und zu zögern, und das bewies, dass seine Dressur in dieser Beziehung schon recht gut gelungen war. Er stellte das selbst mit Befriedigung fest, freilich in einer mit Scham vermischten Befriedigung, aber auch voll des Dankes gegen seinen Herrn, der ihn so erzogen hatte. Dann kam er, immer noch auf den Knien, die Hände auf dem Rücken, schnell zurück, die Karbatsche quer im Mund, die er nun seinem Herrn hin hielt, wobei er den Kopf hinüber beugte.
- Nicht übel! Du fängst an, gelehrig zu werden! Bleib in dieser Stellung. Ich werde dich ein bisschen leiden lassen.
Als wollte er seine Lage noch besser auskosten, lehnte sich der Herr in seinem Sessel zurück, schlug die Beine bequem übereinander und stieß mit dem Fuß leicht gegen das Glied des Sklaven. Bei dieser Berührung zuckte es hoch wie unter einem elektrischen Schlag und blieb so starr aufgerichtet stehen, dass es schmerzte. Als der Herr das wahrnahm, stieß er dem Jungen seinen Fuß zwischen die Schenkel und begann damit von unten her die Hoden zu massieren. Der Sklave stöhnte nun vor Erregung.
- Weißt du noch, sagte der Herr, - wie ich dich zum ersten Mal zwang, meinem Fuß dein Geschlecht hinzuhalten? Ich ließ dich zuerst mal, wie  gewöhnlich auf den Knien herankommen, ohne etwas zu sagen. In einem bestimmten Abstand verhieltest du von selber in Bescheidenheit und Demut. Aber ich befahl dir, noch näher zu rutschen. Wegen des Kontakts und dessen unvermeidlicher Wirkung zögertest du, wahrscheinlich, weil dein Schamgefühl betroffen wurde. Und dann begriffst du plötzlich, warum ich dir den Befehl gab. Wie warst du erregt. Du wurdest scharlachrot. Trotzdem überwandest du dich und rücktest näher. Und dann kam die Berührung. Und ich verstärkte sie, wie jetzt. Das machte Eindruck, was? Und du hast ihn nie vergessen; stell dir vor, ich hätte meine gelben Stiefel in dem Augenblick... aber ich amüsierte mich damit, dich mit meiner Fußspitze zu erregen... was würde dann geschehen? Würdest du es wagen, dich darauf zu entleeren?
 
Sag, würdest du das wagen?
Vielleicht werde ich dir eines Tages diese Gunst gewähren. Bis dahin darfst du höchstens davon träumen.
Das wird eine Befreiung für gewisse Träume sein, wie du sie mir beschrieben hast, zum Beispiel den vom Heuboden, du weißt ja,... du bist dort hinaufgebracht worden, bist dann gepeitscht worden und dann allein gelassen in Ungewissheit und Angst, wo du die Dauer des Alleinseins nicht kanntest und auch nicht das, was folgen würde, oder wer an die Tür kam, wann du Besuch bekommen würdest und was man mit dir machen würde. Du schauderst ja, mein Kleiner! Nur wegen des Traumes? Aber Recht hast du. Im Leben können immer solche Traumsituationen eintreten. Kürzlich habe ich etwas von dieser Art verhängt. Möchtest du, dass ich es dir erzähle.
während ich ein bisschen mit deinen Brustwarzen spiele wie angekündigt? Wir haben viel Zeit.
Unsere schöne Regine d'Alberini ist noch nicht zur Abstrafung ihres Neffen bereit. Wollen wir also die Zeit nutzen.
Der Herr hatte sich aufgerichtet und die linke Brustwarze des Sklaven zwischen seine Finger genommen. Er drückte sie immer mehr, zwirbelte sie, ließ sie dann wieder los, kitzelte sie, damit sie sich aufrichtete und fuhr so fort, ganz nach seiner Phantasie und Willkür, ohne das Gesicht des Sklaven aus den Augen zu lassen, das sich oft vor Schmerz zusammenzog oder verworrene Erregung zeigte. Danach nahm er die schwarze Karbatsche, die der Sklave immer noch brav zwischen den Zähnen hielt, und begann ihn zu schlagen, wobei er die Brustwarzen gleichzeitig lang zog. Nach einem entsetzlichen Aufschrei des Gequälten ließ der Herr die Karbatsche fallen, nahm beide Brustwarzen in seine Hände und knetete sie durch, wobei Grausamkeit und einschmeichelnde Sanftheit miteinander wechselten. Schließlich nahm er beide Warzen zwischen seine scharfen Fingernägel, jedoch ohne sie zu quetschen, nur um die Angst des Sklaven zu steigern, und sagte:
- Ich werde dir erzählen, wie ich kürzlich einem Sklaven eine hübsche Überraschung bereitete. Hör zu. Man hatte ihn mir in das Kellerverlies gebracht. Dort saß ich im Anzug, wie du mich jetzt siehst. Er war nackt ausgezogen worden, und er kniete mit gefesselten Knöcheln und auf dem Rücken gebundenen Händen vor mir nieder. Ich kündigte ihm eine Überraschung an, eine hübsche, wie versprochen, aber auch eine, grausame. Ich hatte ihn dazu bestimmt, den Gelüsten eines Henkers zu dienen. Darauf hatte er sich gefasst zu machen und darauf zu warten. Ich warf ihm einen Schleier über und ging. Als ich zurückkam, war ich vollständig in Leder gekleidet, in eng anliegendes goldfarbenes Leder bis zur Taille, schwarze geschmeidige Stiefel mit roten Stulpen, eine rote Kapuze auf dem Kopf, die nur meine Augen und meinen Mund sehen ließen, dazu prächtige Handschuhe aus rotem Ziegenleder, die mir bis an die Achseln reichten. Den Oberkörper - höre gut zu; denn das war meine Erfindung - hatte ich nackt gelassen. Sagt dir dieses Bild etwas? Natürlich habe ich mich, als ich eintrat, sofort zuerkennen gegeben.
 
Unter seinem Schleier konnte der Sklave nicht wissen, ob der Henker allein gekommen war, auch nicht, wer es war. Wortlos schritt ich um ihn herum, damit er seine Angst noch mehr fühlen sollte. Dann baute ich mich vor ihm auf und hob mit der Peitschenspitze seinen Schleier an. So erblickte er mich plötzlich. Du kannst dir vorstellen, was für ein Schock das für ihn war. Er unterdrückte kaum einen Aufschrei und begann sofort zu zittern. Er begriff allmählich, dass dieser Tag in der Tat nicht zum Lachen sein würde. Aber nun halte dich schon ruhig, ja! Ich kneife dich nur ein bisschen in die Brustwarzen, aber ich drücke noch nicht einmal meine Nägel hinein, jedenfalls noch nicht. Also ärgere mich nicht, indem du dich so windest. Höre mir jetzt ganz schön zu. Zuerst habe ich ihn gepeitscht, wobei er natürlich auf den Knien lag, und aus einer gewissen Entfernung, damit er die Hiebe auf sich zukommen sah.
Dann habe ich ihn an seinen Handgelenken aufgehängt und ihm mit frischen Ruten gehörig den Hintern angewärmt.
Dann wurden auch seine Brustwarzen ein wenig mit kleinen Zangen gemartert, und dann habe ich sie mir mit der kleinen schwarzen Peitsche vorgenommen... aber nicht etwa als Liebkosung, wie soeben bei dir! Oho, was hat er gelitten! Und dann habe ich von Zeit zu Zeit, um ihm wieder etwas Mut zu machen, seinen gequälten Körper mit meinen Handschuhen, mit denen aus dem herrlichen roten Ziegenleder, gestreichelt und ihn sogar an meinen nackten Oberkörper gedrückt. Ich muss dir sagen, dass ich noch nie meine Brust angesehen habe. Und so überließ ich es ihm, sie gleichsam zu entdecken. Raffiniert, was? Was er empfand, ist überhaupt nicht zu beschreiben, das müsstest du selbst durchgemacht haben, um es zu verstehen. Stell dir vor, ich musste ihn zwingen, mich anzusehen; denn er wagte es nicht, er war zu verstört. Und selbst auf meinen ausdrücklichen Befehl hin konnte er meinem Blick nur einen Augenblick widerstehen. Das macht Eindruck, mein Kleiner, der Blick eines Henkers unter der Kapuze!
- Herr, das muss fürchterlich sein.
- Vielleicht. Aber mindestens war es die Vergewaltigung danach, nachdem ich ihn losgebunden und noch einmal gepeitscht hatte, damit er schön heiß wäre, und ihn dann bis tief hinein in Besitz nahm. Ich muss dir sagen, dass in diesem Augenblick mein Glied derartig groß war, dass...
-Oh!
- Warum stöhnst du? Weil ich von meinem Glied gesprochen habe? Das weckt wohl in dir bestimmte Erinnerungen? Oder stöhnst du, weil ich meine Fingernägel ein bisschen stärker eindrücke?
- Ich... ich weiß nicht... alles zusammen... es ist schrecklich!
- Du wirst noch Schrecklicheres kosten, warte nur ab! Aber ich gebe zu, dass so etwas die Erregung steigert. Wenn nun schon die bloße Beschreibung eine solche Wirkung auf dich hat, wie ich feststelle...
- Au... Meine Brustwarzen! Erbarmen, Herr!
Auuuh!...
- Still! Und dass du mir nicht die Augen niederschlägst! Hörst du?
 
Sieh mich an... ich will sehen, wie du sie offen hältst... Im Vergleich zu dem, was der andere aushallen musste, ist das doch gar nichts!
- Oh, Herr! Ihre Hände... meine Brust!
- Sei schön artig, oder ich nehme die Peitsche! Und das bedeutet zehn scharfe Hiebe auf jede Brustwarze, aber auf die Angestraffte... Vorwärts! Deine Augen... aushallen jetzt, wie ich es will... Gut so... sehr gut... Und noch ein bisschen... ja... und dann kannst du meine Hände dankbar küssen... So! Nun Schluss! Bedank dich nun schön, wie es sich gehört.
Und sofort begann das Dankeszeremoniell. Dabei überschritt der Sklave schon bald die vorgeschriebene Regel. Er war von seiner Leidenschaft so sehr fortgerissen, dass er die grausamen Hände des Herrn, die er doch nur küssen dürfte, mit feuriger Glut zu lecken begann. Einen Augenblick duldete der Herr Stillschweigens diese knechtische Vertraulichkeit,
aber dann zog er die Hand plötzlich fort, packte den Sklaven am Hodensack und begann ihn zu kneten. Dabei spürte er auf seinem Handrücken das Zucken des noch immer aufgebäumtes Gliedes. Ein Ächzen wurde hörbar, ohne dass er mit dem Kneten deshalb aufhörte.
- Was ist? Das demütigt dich wohl, wenn ich daran ziehe? Und wegen einer solchen Kleinigkeit ächzt du? Deine Brustwarzen sollen noch ganz andere Dinge erleben, und zwar im nächsten Winter, wenn ich dich meinen deutschen Freunden vorstellen will..., ja, dem Paar, von dem ich gesprochen habe... Sie sind Lederfetischisten, er und sie, und Sadisten sind sie auch, ganz besonders die rote Gilda... Mein Sklave erzählte mir, dass sie ihn im vorigen Jahr an den Brustwarzen aufgehängt und seine Hände dabei an die Hoden gefesselt haben, und sie hat dann...
- Bitte! Herr!
- Was, bitte? Nun sei schon vernünftig. Du klagst, und dabei steht dir dein Schwanz steil in die Höhe.... Dann bist du also pervers, oder was?
- Es ist Schrecklich, wenn Sie mich so lassen...
- Na, so was! Denk lieber an Gérard, der immer noch wartet. Er ist ganz allein mit seiner Lederhose, die ihm so fürchterlich auf seinen Hinterbacken brennt, und mit seinem Suppositorium, das in ihm arbeitet. So etwas nenne ich Erziehung! Zwing mich nicht zu solchen Mitteln bei dir. Und er weiß ja zudem, dass es mit einer Tortur enden wird. Mit welcher das weiß ich zwar noch nicht, aber im Album gibt es ja eine schöne Auswahl. Seine Phantasie arbeitet wie das Zäpfchen. Und trotz seiner Angst hat er schon eine ganze Zeit wieder einen Ständer. Er denkt an das Album, an dieses wundervolle und schreckliche Album. Ja, wenn du es sehen könntest!
- Regine hat es mit viel Kunst und Verstand zusammengestellt, einzig pervers. Nicht nur, dass die Foltermeisterinnen für jede Marter besonders mit eindrucksvollen und aufregenden Kostümen angetan sind, auch sind hier und da bestimmte Zeichnungen eingeschoben, die die reinste sinnliche Herausforderung darstellen. Sie führen nicht nur Grausamkeit vor, sie wecken glühendes Verlangen. Die zu sehen, ist fast schon so viel, wie selber vergewaltigt werden.
- Bitte, nicht, Herr!
- Doch! Diese Kontraste haben eine furchtbare Wirkung. Soll ich dir eins oder zwei beschreiben? Dann wird dir dein Schwanz noch fünf Minuten länger und härter stehen. Warte, ich entsinne mich...
Ja, richtig, jetzt weiß ich es wieder: - Die Überzeugungskraft des Fleisches. Eine Lehrerin oder Erzieherin sitzt auf dem Rand eines Stuhles und spricht. Sie ist vollkommen nackt. Außer wundervollen, sehr langen Seidenstrümpfen mit anbetungswürdigen Schuhen, die äußerst hohe Absätze haben. Eine reine sinnliche Schönheit, die sich der Anbetung darbietet... Und doch geht von ihr etwas Grausames aus. Und weißt du, woher es kommt? Sie hatte die Brille aufbehalten. Bei ihrer Nacktheit trägt sie eine getönte Brille. Ist das nicht eine tolle Idee? Hinter dieser geheimnisvollen Verborgenheit sinnt sie nach, das ist sicher, und zwar über raffinierte Strafarten, die sie gleich verkündigen wird.
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