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Und unter ihrem seltsamen Blick glaubst du selber ein kniender Sklave vor ihr zu
sein, den man nicht sieht, von dem man aber bestimmt weiß, dass er da ist und
dass er trotz seiner bewundernden Angst entsetzlich erregt ist. Kannst du dir
das vorstellen?...
Und dann die folgenden Bilder: auf der einen Seite siehst du eine erschreckende
Zofe stehen, die Peitsche in der Hand, hoch aufgerichtet über einer anonymen
männlichen Gestalt, die sich vergebens aufzurichten sucht... oder auf der ändern
Seite das absurde "Denkende Röhricht" - der Mann! – er hockt in Ketten zwischen
den gestiefelten Geschlechtsteilen von zwei Herrscherinnen, und er denkt mit
unsicherem Blick nach, |
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während sich ein
faszinierender Penis dem Idol entgegenstreckt. Aber wenn du diese
Zeichnung sähest, würde dich vor allem das wahrhaft königliche Hinterteil der
von der Rückseite dargestellten Frau faszinieren, das sich über den zwei
schwarzen Säulen von Beinen erhebt und vorwölbt.
Ihr gegenüber siehst du den nackten Bauch einer zweiten Frau, deren hohe
Stiefel, mit symbolisch gezackten Säumen verziert, an ihren rothaarigen Schoss
anstoßen. Die fetischistische Suggestion, die von dieser Gruppe ausgeht, ist
beinahe erschreckend, glaub mir das! - Oh ja, Herr, ich glaube es. Das sehen Sie ja.
- Nun, wenn schon das bloße Zuhören dich so aufregt, dann denk mal an die
Wirkung auf den armen Gerard, der gegen seinen Willen solche Bilder
heraufbeschwört, während er zugleich auf seine Bestrafung wartet. Erinnere dich...
Hast du mir nicht gesagt, dass es dir schon genügt hätte, |
ein Traumbild wieder
zu sehen, ein bestimmtes Bild aus einer Frauenherrschaft, das wir gemeinsam
betrachtet hatten... du weißt schon, diese Kriegerin mit dem steinharten Gesicht
unter einem Helm schwarzer Haare. Nackt, gestiefelt, mit zur Schau gestelltem
Geschlecht bei gespreizten Schenkeln dass sie auf einem Schild, der von vier
Sklaven gehalten wurde... Stimmt es?
- Ja, Herr, es stimmt.
- Da ist es dir im Traum gegen deinen Willen gekommen, nicht wahr?
- Ja, Herr... aber sie allein...
- Genauer, bitte!
- Ich hatte erst von ihr geträumt, im Wald... Sie Hessen mich meist vor sich
hergehen. Mit hohen Absätzen war das Gehen sehr schwierig... darum stolperte
ich...
Ich war nackt unter einem langen durchsichtigen Kleid... mit den langen
Strümpfen, die ich immer anziehen muss, um vor Ihnen zu tanzen. |
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An meinen Geschlechtsteilen war eine
Leine befestigt, die bei jedem Schritt daran zerrte... und Ihre Karbatsche biss
dann jedes Mal in meine Hinterbacken... Dann haben Sie mich plötzlich ins Moos
auf die Knie geworfen. Sie waren im Reitanzug und trugen Stiefel... und da haben
Sie mich... oh, ich schäme mich so sehr... geritten, wie Ihr Pferd... und dann
sind Sie in mich eingedrungen... Und dann ging der Traum auf einmal in einem
Verließ weiter... Da trugen Sie einen eng anliegenden Lederanzug. Ich war nackt
und angebunden... und auf einmal war da diese Kriegerin... aber jetzt mit einem
riesigen Phallus... der mich vergewaltigen wollte!
- Ja, ja! Und dann ist dir
alles herausgespritzt und du wurdest wach...
Ich kann dich wirklich nicht bedauern. Aber du regst mich allmählich auf mit
deinen unanständigen Geschichten.
Du sprachst von Seidenstrümpfen. Zieh sie also an. |
Ich bekomme Lust, deine Popobacken ein wenig
tanzen zu sehen und zuzuschauen, wie deine hohen Absätze herumstrampeln. Das
geht hier ganz bestimmt besser als draußen im Wald im Sand. Danach wirst du bei
mir saugen, und ich werde natürlich in deinen Mund spritzen. Wollen sehen, ob du
Fortschritte machst. Los jetzt! Du hast vier Minuten Zeit.
Der Sklave erhob sich sofort und beeilte sich, die vorgeschriebene Kleidung zu
holen und begann, sie anzulegen; die langen Bühnenstrümpfe in duftigem Grau und
dabei sehr durchsichtig, die schamlosen zweifach verschnürten Lackschuhe und die
Strumpfbänder aus schwarzem Tüll. Während der Sklave mit dem Ankleiden
beschäftigt war, schritt der Herr dauernd um ihn herum und blieb dann und wann
stehen, um das alles aus der Nähe zu überwachen. Hin und wieder klatschte ein
Karbatschenhieb gegen eines der Möbelstücke und verriet die Gereiztheit des
Herrn, so lange warten zu müssen. Bei diesen ständig sich wiederholenden
Mahnungen verlor der Sklave ganz den Kopf und wurde recht ungeschickt in seinen
Manipulationen. Wie sollte er sich dabei in so wenigen Minuten auch noch
beeilen? Trotzdem wurde er erstaunlich schnell fertig.
- Fertig? Stell dich da hin. Inspektion! Links sitzt die Naht schief... dafür
gibt es fünf Hiebe. Rechts ist die Schnalle nicht geschlossen... fünf weitere
Hiebe. Präsentiere mir jetzt deine Pobacken! Und wehe dir, du rührst dich!
Gehorsam, wie vorgeschrieben, hob der Sklave die Arme, wölbte die Hüften und bot
sein Hinterteil voll dar. Die linke Hand des Herrn erfasste sein Glied, und mit
der rechten schlug er auf ihn ein. Fast ohne jeden Abstand wurden ihm die laut
klatschenden Hiebe nacheinander in einem schauerlichen Rhythmus aufgezählt; denn
so summiert sich der Schmerz ganz besonders und erreicht sein Höchstmass nach
Beendigung der Züchtigung. |
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Damit war dieser Fall erledigt, und schon hatte sich der Herr abgewandt und ließ
sich nieder, während der Sklave, der immer noch in seiner Strafstellung verharrte, nicht wagte mit den
Händen seine glühend heißen Pobacken zu kühlen.
Wie durch einen Reflex fing sein Schwanz sofort
wieder krampfhaft an zu zucken wie unter elektrischen Stromstössen.
- Hast du nun genug geträumt? Oder worauf wartest du, bis du den Spiegel vor mit
aufstellst? He? Wach auf! Und ich befehlte, dass du heute von dir aus eine
hübsche Pose herausfindest, um alles, was du Hübsches hast, ins richtige Licht
zu rücken. Hast du mich verstanden? Zum Donnerwetter, wo hast du nur deinen Kopf
heute? Was machst du denn da mit dem Spiegel?
- Ich weiß nicht mehr, Herr! Verzeihung, ich bin ganz nervös...
- Ach nein, nervös ist der Kleine!
- Verzeihen Sie mir bitte, Herr. Es ist schrecklich, wenn man so geil ist...
ohne zu wissen... - Ach nein, das stört dich, mein Junge? Na ja. |
Du möchtest wohl,
dass dein Herr dich beruhigt, ehe du bei ihm das Saugen beginnst? Das also
denkst du? Damit du besser saugst?
- Wenn es sein darf, Herr.
- Siehst du, wie ich deine Gedanken errate! Rührend ist das ja. Na, eigentlich
hast du recht mit deiner Bitte. Wenn ich dich ausleere, wirst du ein bisschen
befreit sein und klarer denken. Dann kannst du deine Pflicht besser tun. Na,
dann komm her... hier, zwischen meine Knie. Umgekehrte Stellung!
- Oh, bitte, Herr, das bitte nicht! Es ist so beschämend!
- Ja, das ist es. Und danach? Es geht ja nicht um eine Belohnung, soviel wir
wissen. Wenn ich mich schon entschlossen habe, dich jetzt zu erleichtern, dann
nur deshalb, weil du anschließend deine fünf Sinne besser beieinander hast für
das, was dir befohlen wird. Und nun mach dir keine Illusionen. Und sei froh,
dass ich dich nicht draußen im Kabinett von der |
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Kammerfrau entleeren
lasse. Sie hat eine harte Hand, wie du weißt.
Also, los jetzt! In die richtige Stellung! Präsentiere dich mir!
Und da er nun einmal gehorchen musste, hatte er die erniedrigende Stellung
einzunehmen, und zwar auf dem Rücken, die Knie bis zu den Schultern hochgezogen,
den Hintern zur Decke gerichtet, den Hodensack wie auf einem Untersatz
dargeboten, die Schwanzspitze auf sein Gesicht gerichtet, mit der aufregenden
Gewissheit, dass in der nächsten Sekunde oder Minute oder in drei - wie sollte
er es wissen? - ...aber in dem Augenblick, wo der Herr zugegriffen hätte, würde
alles herausspritzen, und das würde eine fürchterliche Befriedigung sein, die
sich in Wollust und Schmerz zugleich erfüllen musste, ganz nach der Laune der
agierenden Hand, die Wonnespendende. Die Hand erwies sich diesmal als
barmherzig, und der Sklave, der nun geleert wurde, konnte das Entzücken, nicht
erbarmungslos gezwungen zu werden, in vollen Zügen genießen. |
Die Methode erwies
sich als sehr wirkungsvoll. Kurz danach fühlte er sich zwar matt und wie
zerschlagen, aber sein Geist war frei geblieben, während er, halb liegend, halb
sitzend, seinen Sklavendienst der Fellation verrichtete. Mit dem demütigsten
Willen oblag er seiner Tätigkeit. Dieser Akt war ja, wie er wusste, die einzige
Gnade, bei der ein Sklave nicht wie ein Instrument oder als passives Objekt,
sondern mit eigener Initiative und gewissermaßen frei für die Lust seines Herrn
arbeiten kann. Und wie alle Sklaven zu allen Zeiten zog er aus seiner Betätigung
einen demütigen Stolz. Gewissenhaft unterwarf sich sein gedehnter Mund den
Anforderungen des herrschaftlichen Gliedes, das ihm riesig vorkam. Unermüdlich
strengte er sich an, die Vorhaut zurückzuschieben, die immer wieder vorglitt,
und suchte den Mund um den Schaft zu schmiegen wie eine Scheide, und immer
wieder dachte er daran, wie dieses Wort "Scheide" für den steinharten Penis so
gut passte, der in ihn wie ein Dolch eindrang. Der Gegensatz zwischen dem
Gebaren des herrischen Gliedes und dem Verhalten seines eigenen Organs, das
seine Kuppe von selbst entblößte, kaum dass es sich erhoben hatte, war
gewissermaßen weiblich in seiner Schamhaftigkeit. |
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