BDSM-Artzone Stories
Female Domination

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Dressur

von Bernard Montorgeuil

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- Das ist ja die Höhe! rief der Meister. - Jetzt erfindest du auch noch Antworten? Das ist nicht zu glauben! Und dein Schwanz tropft ja auch, genau wie auf der Zeichnung! Du denkst wohl an das Stehpult! Sei vorsichtig! Ich könnte die Vergleiche noch weiter treiben!
- Verzeihen Sie mir, Herr. Ich weiß auch nicht... Ich bin sehr verwirrt. . .
- Im Gegenteil, du verwirrst die Erzählung mit deinen Unterbrechungen! Soll ich dich jetzt schon durchprügeln, um dir den Kopf zurechtzusetzen? Willst du allen Ernstes erst die Peitsche haben?
- Nein, Herr!
- Du hast nein gesagt? Du willst also nicht, dass ich dich peitsche?
- Doch, Herr, natürlich ja, wenn Sie es entscheiden,
- Ich habe noch keine Lust dazu. Aber reize mich nicht zu sehr!
Mir schwant, dass du, wenn ich mich heute über dich her mache, acht Tage nicht wirst sitzen können, ohne dabei an mich zu denken. Du Dummkopf! Der Herr blickte seinen Sklaven so streng an, dass diesem ein Schauder über den Rücken lief. Er schien lange zu überlegen, und seine Stimmung schien zu schwanken. Aber endlich entschloss er sich:
- Wir fangen jetzt noch einmal an, sagte er barsch. - Und halte dich zurück. Ich beginne:
Plötzlich unterbrach Madame d'Alberini ihren Neffen:
- Gerard, warum fiel dir soeben ein Tropfen zwischen die Füße?
- Ich weiß es nicht, Tante ...Ich kann nichts dafür.
Mademoiselle Andrée trat heran und betastete unter dem Pult seine Genitalien.
- Er ist noch steif. Soll ich ihn jetzt peitschen?
- Nein, im Augenblick nicht. Ich möchte, dass er uns erst sagt...
- Mein kleiner Gerard, wenn du diese Bilder so entsetzlich findest, wie kommt es dann, dass du beim Betrachten vor uns einen Ständer bekommst?
 
Du möchtest dich wohl zu gern an der Stelle dieses Jungen befinden, scheint mir.
- Ich weiß nicht, Tante. Nein, ganz bestimmt nicht. Aber es wühlt mich so sehr auf. Diese Erzieherinnen, ihre Kostüme, die schrecklichen Werkzeuge, von denen ich sogar schon geträumt habe...
Und das hier, auf dem eine Dame mit so hübschen Stiefeln Besuch macht... wenn ich mir vorstelle, dass sie mit dem Gewicht ihres Beines das Instrument in den Sklaven hineintreibt... Und die strenge Dame da in Uniform, die die Wirkung der Pfeile genau beobachtet und dabei einen Jungen unter ihrem Rock hat. Was sie da mit dem Sklaven anstellen, das ist ja grausam... und doch werden sie bewundert, wie man sieht. Sie leiden, haben Angst, und trotzdem bleibt ihr Glied aufgerichtet und so hart wie meins... Ich weiß nicht...
- Wie du reden kannst. Gerard! Da lohnt es sich schon, dir meine Zeichnungen zu zeigen.
Ich sehe, dass sie dich fast ebenso erregen wie die Wirklichkeit. Wie du ahnen wirst, habe ich ja auch darum das Album zusammengestellt und nicht nur, um Erinnerungen zu sammeln.
- Sie haben so etwas wirklich erlebt?
- Aber sicher. Was ist daran so ungewöhnlich? Ich bin schließlich viel gereist. Ich habe in verschiedenen Ländern Material gesammelt. Und heute erleichtert mir diese Dokumentensammlung die Erziehung gewisser dummer Jungen, wie du etwa einer bist.
- Dummer Junge? sagte Mademoiselle Andree.
- Davon bin ich noch nicht so ganz überzeugt.
Ich würde eher sagen: verdorben. Wenn ich ihn jetzt gleich peitsche, und wenn Sie Ihre Beine etwas höher übereinander geschlagen haben...
- Tatsächlich. Jetzt habe ich auch den Eindruck. Hör mal. Gerard, sag uns doch mal, was du in diesem Augenblick empfindest. Du hast doch keine großen Schmerzen, oder?
- Oh doch... aber...
- Aber was?
- Nicht, bitte... Ich schäme mich so!
- Wirklich? Na, dann werde ich dir helfen. Es tat dir vielleicht weh. Kleiner, aber du fandest mich schön.
- Oh ja!
- Besonders, wenn du auf meine Beine schautest, nicht wahr, die dich an meine Schenkel denken ließen und an eine Stelle, wo... Oh!
 
- Aber du weißt, dass das unanständig ist?
- Ja.
- Und trotzdem wandtest du den Blick nicht ab.
Du bewundertest mich so sehr, dass du deine Schmerzen vergaßest.
- Ja.
- Und dabei hattest du das Gefühl, du brächtest mir deine Schmerzen als Opfer dar, sozusagen als männliche Huldigung, und du verdientest damit, auf meinen Befehl Schmerzen zu erdulden, ein wenig auch die Gunst, mich zu bewundern.
- Ja, woher wissen Sie das?
- Antworte mir: stimmt das?
- Ja, Tante. Aber ich dachte nicht daran, dass das böse wäre, das kann ich beschwören.
- Böse? Ganz im Gegenteil, Kleiner. Das sind doch ausgezeichnete Anlagen. Zum Beweis werden wir dir die Gelegenheit geben, sie noch mehr zu zeigen und noch viel besser. Meine Liebe, seien Sie doch so freundlich, den jungen Mann loszubinden.
Madame d 'Alberini war aufgestanden und beobachtete lächelnd, wie ihr Neffe befreit wurde.
- Man könnte meinen, dass mein Lächeln dich beruhigt. Du fürchtest jetzt eine Überraschung? Vielleicht hast du ja recht... Ich dachte in der Tat an das kleine Gefängnis, von dem ich eben sprach... dort hinter dem Vorhang... du weißt doch wohl, von dem ich dir gesagt habe. dass es dort eine Bank zum Auspeitschen, einen Galgen, einen Pranger, und überhaupt alle Instrumente gibt von denen man nur träumen könnte, und vor allem dicke Wände, dass kein Schrei...
- Tante!
- Es ist wirklich eigenartig mit dir. so unter uns beiden, fast nackt, mit deinen Händen, mit denen du nicht weißt, wohin, und deinem Ding, wie du meinst, das nicht in Ordnung kommen will.
- Es ist stärker als ich.
 
- Natürlich. Ich mache dir daraus ja keinen Vorwurf. Im Gegenteil. Aber es ist trotzdem komisch. So, und nun wollen wir die Sachen herrichten. Du weißt, dass du dich zweierlei Strafen zu unterziehen hast, eine, weil du dir gestern das Album angesehen hast, womit du ja bereits dein Los bestimmt hast... nein, nein, schweig, wenn ich rede, und Strafe für mindestens eine deiner Lügen, die du heute vorgebracht hast, wobei ich noch nicht deinen Widerstand in Rechnung stelle, den du zeigtest, als Mademoiselle Andrée dir die Hosen herunterzog. Siehst du, wie gut ich zu dir bin: dafür, dass du nicht gestanden hast, dass du gelogen hast, dass du unanständig gestrampelt hast, bekommst du ganz einfach nur Hiebe, nichts sonst. Und dann verspreche ich dir noch, dass ich dir Gelegenheit geben will, uns zu beweisen, dass du Charakter hast. Nun wollen wir so vorgehen: wenn du es lieber möchtest, wird Mademoiselle Andree dich in dem kleinen Gefängnis nicht anbinden,
sondern so schlagen. Verstanden? Frei wird sie dich schlagen. Und du wirst dich nicht nur nicht wehren, wirst auch nicht unter der Rute schreien, sondern wirst selber sagen, ob du stärker gepeitscht zu werden verdienst oder auch länger, wenn sie zu zeitig aufhören sollte. Das wirst du schon sehen. Es ist eine sehr gute Willensübung für dich. Und ich werde dich, um dir zu helfen, die ganze Zeit vor mir behalten, vor meinen Augen, so wie jetzt... Welch eine Gunst! Bist du dir darüber wohl im Klaren? Aber das alles geschieht nur, wenn du selbst es wünscht... frei!... Wenn nicht, wirst du am Pranger schimpflich ausgepeitscht wie ein aufsässiger Sklave. Also, sag jetzt! Willst du freiwillig mitkommen? Und auch mutig sein? Während dieser Worte stand sie unmittelbar vor dem Vorhang und hielt ihn geöffnet. Der Junge tat einen Schritt, dann blieb er stehen.
- Na? Muss ich warten?
Bezwungen entschied er sich, senkte den Kopf, um vor ihr hindurch zu gehen, und betrat den Strafkerker. Mademoiselle Andree folgte ihm. Madame d'Alberini trat nach ihnen ein und bestieg den Sockel, auf dem der Galgen stand. Dann befahl sie dem Jungen, sich nackt auszuziehen. Als er gehorcht hatte, als sei er schon ganz verhext von ihrer Stimme, streckte seine Tante ihm ihre Hände entgegen und sah ihm starr in die Augen. Da kam er näher.
- Dass lass ich mir gefallen, sagte sie langsam.
- So ist es gut... Komm noch näher heran!
So! Sehr schön. . . Du siehst, ich nehme nur deinen Kopf zwischen meine Hände, damit ich alles, was mit dir geschehen wird, auch in deinen Augen lesen kann... So, und nun sieh mich an! Und Sie, meine Liebe, nehmen zu der Rute auch die rote Karbatsche... Sind Sie so weit? Dann wirst du jetzt Mademoiselle bitten, mit deiner Bestrafung zu beginnen... Los! Hörst du nicht?
Lass die Augen geöffnet... Jetzt bitte sie...
- Muss ich das wirklich?
- Mir zu Gefallen! Ich will es!
Es brauchte einige Zeit, aber schließlich hauchte er unter ihrem bezwingenden Blick und ihren befehlenden Worten:
- Mademoiselle... bitte... verabreichen Sie mir meine Strafe!
Und nun begann es. Die Züchtigerin, die gleich begriffen hatte, dass sie das perverse Spiel in die Länge ziehen sollte, versetzte ihm keine scharfen Hiebe und schlug nur in großem, zeitlichen Abstand zu. Unter dem abwechselnden Schmerz der Rute und der Karbatschenriemen presste der Junge die Zähne zusammen. Er wusste nicht, wohin mit seinen freien Händen. Das strenge Gesicht seiner Tante blieb über ihn geneigt. Er spürte ihren Atem und manchmal auch leicht die Berührung ihrer Lippen. Allmählich bemächtigte sich seiner eine seltsame Verwirrung. In sein Leiden mischte sich etwas wie sehnliches Vergangen... So setzte sich die Auspeitschung mehrere Minuten lang fort, immer im gleichen langsamen Rhythmus, der seinen Willen ganz und gar auslöschte.
Dann hörte er die Worte murmeln:
- Gerard, meinst du nicht auch, dass du etwas stärker gepeitscht werden musst?
Und wie im Traum hörte er seine eigene willenlose Antwort:
- Stärker, ja, bitte, Mademoiselle.
Jetzt wurden die Schläge energischer, ohne dass sie jedoch schneller wurden. Doch unter glühenden Schmerzen fühlte er zu seinem Erstaunen auch eine unbestimmte Lust aufsteigen. Er merkte sogar, dass sein Glied schwoll, als stünde er noch vor den Bildern des Albums.
Die Tante las diese aufkeimende Erregung in seinen Augen.
- So, es ist gut, murmelte jetzt ihre zauberhafte Stimme. Du sühnst, wie ich hoffe. Jetzt sehe ich, dass du dich als guter Sklave zu benehmen weißt. Unter der Rute nahm ich deine Liebe für deine Herrin wahr. Und das wird gleich noch besser sein, wenn sie diesen wollüstigen Pelz tragen wird, und wenn dann schließlich... na, du weißt schon, wie auf der Zeichnung...
Auf ein diskretes Zeichen hörte Mademoiselle Andrée auf zu schlagen und wollte sich anscheinend entfernen.
- Glaubst du, dass du genug bestraft bist für deine Lügen? fragte Madame d'Alberini.
- Vielleicht noch nicht, flüsterte Gérard. -
Strafen Sie mich bitte weiter. Und noch stärker.
- Hören Sie es, meine Liebe? Dann also noch ein bisschen mehr. Aber ich bewillige nur zehn Hiebe, mehr nicht.
Seine Augen blickten etwas verwirrt.
- Das wird nun dein Los sein. Nimm dich aber jetzt zusammen! Ich will nicht, dass du schreist... und die jetzt folgenden Hiebe werden bestimmt härter sein. Du darfst nicht die Augen schließen. Sag deiner Tante, dass du sie liebst... ja, ja... und ertrage alles... unterwirf dich ganz... sei still... acht... neun... zehn! So! Mehr bekommst du nicht. Ruhe dich jetzt ein wenig aus und warte deine richtige Bestrafung ab.
Gelassen stieg sie vom Sockel und wandte sich ihrer Bibliothek zu, um sich dort eine Zigarette anzuzünden. Aber der Junge war ihr angstvoll nachgefolgt...
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