BDSM-Artzone Stories
Female Domination

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Dressur

von Bernard Montorgeuil

Seite 7
 

Aber, er musste zurückkommen... so war die Spielregel, das wüsste er... und zwar sofort von selbst zurückkommen, ohne erst den Befehl dazu zu erhalten. Er kam also, noch angstvoller als zuvor, weil er jetzt den beißenden Hieb verspürt hatte. Wieder ein Schrei!
 
Dann eine jähe Bewegung. Und wieder musste er zurückkommen.
So ging das grausame Spielchen eine ganze Zeit, die ihm endlos vorkam...
- Wenn du jetzt in Fühlungnahme mit mir bist, sagte der Herr, - bleibst du aber stehen. Wehe dir, wenn du dich wieder entfernst!
Aber als die Fühlungnahme wiederhergestellt war, konnte der Ärmste es nur drei oder vier Sekunden aushalten, denn der Hieb, der ihn nun getroffen hatte, war unerträglich. Und nun befahl der Herr:
- Hebe die Arme hoch! Ich zähle bis neun. Bei neun wird der Hieb dich treffen... ein einziges Mal nur, aber dafür gründlich.
Als die Peitsche auf ihn herabgesaust war, sank der Sklave auf die Knie nieder. Er fühlte den Schmerz wie glühendes Eisen. Er stöhnte auf, wagte aber nicht, die Hände auf die schmerzende Stelle zu legen. Zu seinem Glück aber vergaß er nicht, dem Herrn zu danken; sonst hätte ihm ein neuer Befehl unweigerlich eine neue
Strafmassnahme zudiktiert. So konnte der Zusammengesunkene eine der eigenartigen Pausen genießen, in denen er mit Verwunderung wahrnahm, dass er etwas wie Dankbarkeit gegen den Herrn empfand. Mit Sicherheit wüsste das der Herr, und er ließ ihn ziemlich lange in Ruhe, dann sagte er mit einer wesentlich sanfteren Stimme:
- Ich bin nicht unzufrieden mit dir. Es war gut so. Und du hast mich gebührend erregt. Jetzt sollst du auch deine Belohnung haben.
Damit zog er eine Schublade auf und entnahm ihr eine rote Akte und einen kleinen Gegenstand, den er aber in der Hand verbarg. Dann setzte er sich wieder.
 
- Komm her! befahl er. - Sieh dir das an!
Er hatte das rote Aktenstück aufgeschlagen und zeigte nun dem Sklaven eine Zeichnung aus dem Anfang des Jährhunderts. Sie war eigentlich mehr pervers als ausgesprochen grausam. Ein junger Mann lag gefesselt auf einer Bank und erhielt von einer Besucherin mit einer Lederhand den Hintern versohlt, was ihr ganz offensichtlich ein schamloses Vergnügen machte. Ein zweiter Jüngling lag auf den Knien und leckte einer anderen schönen Frau in schwarzem Korsett die Scham.
- Oh, Herr... Sein Glied... da... gegen die Bank!
- Bravo, du hast sofort die Hauptsache entdeckt, wenn ich so sagen darf, die amüsante Hauptsache dieser Technik. Der Schwanz ist in der Tat hart und dick und dabei furchtbar erregt, aber, wie du schon erraten hast, er kann sich nicht aufrichten, weil die Bank ihn daran hindert.
Das ist beabsichtigt, wie du erkennst. Und dieses kleine Gitter dort, das sich abzeichnet, dient dazu, den Zugang zu einem Apparat zu unterbinden, der dahinter liegt und in den das Glied, wenn man wollte, eingeführt werden könnte während der Züchtigung.
- Das ist ja grausam...
- Ganz im Gegenteil! Verstehst du denn nicht, dass dieser Apparat konstruiert ist, um dem Zögling die Illusion eines weiblichen Geschlechtsteils zu verschaffen?
- Während er Hiebe bekommt?
- Aber selbstverständlich. Und je mehr er sich windet während der Züchtigung, umso mehr wird er sich erregen, wenn er mit seinem Penis an diese Attrappe stößt. Ist das nicht eine schöne Erfindung? Und sie wirkt sehr erzieherisch, denn eines der Erziehungsziele ist es, die Gier nach dem weiblichen Geschlechtsteil bis zur Besessenheit zu entwickeln. Übrigens wirst du dir gleich selbst darüber klar werden, und zwar ohne diesen Apparat. Steh jetzt auf, ich will dir ein Futteral überstreifen.
 
Der Herr fettete zuerst den Penis mit etwas rosiger Salbe ein und zog ihm dann ein enges, bis zum Wurzel reichendes Futteral über, wobei er genau darauf achtete, dass an der Spitze des Futterals etwas freier Raum für den Druck des Verlangens blieb. Dann ging er zum Divan und türmte dort einige Kissen auf, auf denen sich der Sklave ausstrecken musste. Die Kissen waren so gelegt worden, dass sie eine ziemlich hohe Erhebung bildeten, damit das Gesäß gut hochgewölbt wurde, aber auch breit genug, dass die Schenkel fest aneinander liegen mussten.
- Streck dich da jetzt aus... die Pobacken schön handlich nach oben. Gut so. Ich schiebe jetzt deinen Schwanz zwischen die Kissen. Schieb ihn selbst weiter hinein, so gut du es kannst...
Nein, das ist noch nicht genug. Spreize mal deine Schenkel, dass ich mit der rechten Hand dazwischen kann...
So! Jetzt ist dein Piepmatz wie in einem weichen Nest.
Bewege es mal ein wenig. Fühlst du, wie gut das tut?
- Oh ja, Herr!
- Und du wirst sehen, welche Illusionen dir das verschafft, wenn deine Pobacken unter der Rute tanzen! Du kannst dann an alle die schönen Herinnen denken, auf die du so sehr Appetit hast... an die Erzählungen aus den "Tatsachen"... an Madame d'Alberini... an den Lehrer der Redekunst... oder an alle die, die du noch nicht kennst.
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