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Aber, er musste zurückkommen... so war die
Spielregel, das wüsste er... und zwar sofort von selbst zurückkommen, ohne erst
den Befehl dazu zu erhalten. Er kam also, noch angstvoller als zuvor, weil er
jetzt den beißenden Hieb verspürt hatte. Wieder ein Schrei! |
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Dann eine jähe Bewegung. Und wieder musste er zurückkommen.
So ging das grausame Spielchen eine ganze Zeit, die ihm endlos vorkam...
- Wenn du jetzt in Fühlungnahme mit mir bist, sagte der Herr, - bleibst du aber
stehen. Wehe dir, wenn du dich wieder entfernst!
Aber als die Fühlungnahme wiederhergestellt war, konnte der Ärmste es nur drei
oder vier Sekunden aushalten, denn der Hieb, der ihn nun getroffen hatte, war
unerträglich. Und nun befahl der Herr:
- Hebe die Arme hoch! Ich zähle bis neun. Bei neun wird der Hieb dich treffen...
ein einziges Mal nur, aber dafür gründlich.
Als die Peitsche auf ihn herabgesaust war, sank der Sklave auf die Knie nieder.
Er fühlte den Schmerz wie glühendes Eisen. Er stöhnte auf, wagte aber nicht, die
Hände auf die schmerzende Stelle zu legen. Zu seinem Glück aber vergaß er nicht,
dem Herrn zu danken; sonst hätte ihm ein neuer Befehl unweigerlich eine neue |
Strafmassnahme zudiktiert.
So konnte der Zusammengesunkene eine der eigenartigen
Pausen genießen, in denen er mit Verwunderung wahrnahm, dass er etwas wie
Dankbarkeit gegen den Herrn empfand. Mit Sicherheit wüsste das der Herr, und er
ließ ihn ziemlich lange in Ruhe, dann sagte er mit einer wesentlich sanfteren
Stimme:
- Ich bin nicht unzufrieden mit dir. Es war gut so. Und du hast mich gebührend
erregt. Jetzt sollst du auch deine Belohnung haben.
Damit zog er eine Schublade auf und entnahm ihr eine rote Akte und einen kleinen
Gegenstand, den er aber in der Hand verbarg. Dann setzte er sich wieder. |
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- Komm her! befahl er. - Sieh dir das an!
Er hatte das rote
Aktenstück aufgeschlagen und zeigte nun dem Sklaven eine Zeichnung aus dem
Anfang des Jährhunderts. Sie war eigentlich mehr
pervers als ausgesprochen grausam. Ein junger Mann lag gefesselt auf einer Bank
und erhielt von einer Besucherin mit einer Lederhand den Hintern versohlt, was
ihr ganz offensichtlich ein schamloses Vergnügen machte. Ein zweiter Jüngling
lag auf den Knien und leckte einer anderen schönen Frau in schwarzem Korsett die
Scham.
- Oh, Herr... Sein Glied... da... gegen die Bank!
- Bravo, du hast sofort die Hauptsache entdeckt, wenn ich so sagen darf, die
amüsante Hauptsache dieser Technik. Der Schwanz ist in der Tat hart und dick und
dabei furchtbar erregt, aber, wie du schon erraten hast, er kann sich nicht
aufrichten, weil die Bank ihn daran hindert. |
Das ist
beabsichtigt, wie du erkennst. Und dieses kleine Gitter dort, das sich
abzeichnet, dient dazu, den Zugang zu einem Apparat zu unterbinden, der dahinter
liegt und in den das Glied, wenn man wollte, eingeführt werden könnte während
der Züchtigung.
- Das ist ja grausam...
- Ganz im Gegenteil! Verstehst du denn nicht, dass dieser Apparat konstruiert
ist, um dem Zögling die Illusion eines weiblichen Geschlechtsteils zu
verschaffen?
- Während er Hiebe bekommt?
- Aber selbstverständlich. Und je mehr er sich windet während der Züchtigung,
umso mehr wird er sich erregen, wenn er mit seinem Penis an diese Attrappe
stößt. Ist das nicht eine schöne Erfindung? Und sie wirkt sehr erzieherisch,
denn eines der Erziehungsziele ist es, die Gier nach dem weiblichen
Geschlechtsteil bis zur Besessenheit zu entwickeln. Übrigens wirst du dir gleich
selbst darüber klar werden, und zwar ohne diesen Apparat. Steh jetzt auf, ich
will dir ein Futteral überstreifen. |
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Der Herr fettete
zuerst den Penis mit etwas rosiger Salbe ein und zog ihm dann ein enges, bis zum
Wurzel reichendes Futteral über, wobei er genau darauf achtete, dass an der
Spitze des Futterals etwas freier Raum für den Druck des Verlangens blieb. Dann
ging er zum Divan und türmte dort einige Kissen auf, auf denen sich der Sklave
ausstrecken musste. Die Kissen waren so gelegt worden, dass sie eine ziemlich
hohe Erhebung bildeten, damit das Gesäß gut hochgewölbt wurde, aber auch breit
genug, dass die Schenkel fest aneinander liegen mussten.
- Streck dich da jetzt aus... die Pobacken schön handlich nach oben. Gut so. Ich
schiebe jetzt deinen Schwanz zwischen die Kissen. Schieb ihn selbst weiter
hinein, so gut du es kannst...
Nein, das ist noch nicht genug. Spreize mal deine Schenkel, dass ich mit der
rechten Hand dazwischen kann...
So! Jetzt ist dein Piepmatz wie in einem weichen Nest. |
Bewege es mal ein
wenig. Fühlst du, wie gut das tut?
- Oh ja, Herr!
- Und du wirst sehen, welche Illusionen dir das verschafft, wenn deine Pobacken
unter der Rute tanzen! Du kannst dann an alle die schönen Herinnen denken, auf
die du so sehr Appetit hast... an die Erzählungen aus den "Tatsachen"... an
Madame d'Alberini... an den Lehrer der Redekunst... oder an alle die, die du
noch nicht kennst. |
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